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Feedback jeder Art Raum 027

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Es war ihre erste Woche als Krankenschwester auf der Station A9 ,
die Nacht hatte gerade begonnen,
das flackernde Licht der einen Lampe am Ende des Flurs durchbrach die Dunkelheit.
>> Schon wieder ein totes Neugeborenes, die Mutter wird es wahrscheinlich nicht schaffen, sie ist am verbluten.<<
Sie las dem Arzt die Anspannung aus seinem Gesicht.
Überzogen von Falten und tief hängenden Augenlidern.
>> Diese Tasse Kaffe ist nun die fünfte, welche mir die Energie gibt weiterzuarbeiten<<
In der Kühlkammer stapelten sich die Körper der davongegangenen Kinder wie leblose Hüllen bestehend aus verwesendem Fleisch und zersetzenden Organismen welche sich gerade auf das Festmahl vorbereiten.
>> Ich kann hier nicht fort, ich fühle mich wie gefangen auf diesen Fluren, aber ich will auch nicht fliehen, denn verliere ich mich aus diesen Hallen, verliere ich mich selbst<<.
In diesem Krankenhaus sind die Dinge längst nicht mehr so wie sie sein sollten, die Seelen schwinden aus den menschlichen Hüllen als würden sie heraus gesaugt werden.
>> Keiner von uns weiss was sich hinter Tür 027 befindet. Noch nie hat jemand dieses Zimmer von innen gesehen<<.
Im Garten hinter dem Haupthaus die Blaue Blume am verwelken , sie ist durstig als stünde sie in der Wüste umgeben von Seelen, welche umherschweben ohne jegliche Hoffnung auf Erlösung.
Sie ist durstig, sie braucht es, jedoch gibt es keines mehr.
Das Blut ist leer, der letzte Tropfen ist geronnen, ab jetzt wird es beginnen.
>> Ich wurde noch nicht lange genug drauf vorbereitet, ich kann das nicht nicht <<
>> Sie müssen! Es ist schon gesehenen, die Welt wird nicht mehr so sein wie Sie sie einmal kannten<<.
 
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