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Rebellion

  • J
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Komm lasst uns zur einer Rebellion werden


Im Mondschein der frostigen Nacht


Haben Angst und Gehorsam verloren


Den letzten Zug nach Hause verpasst

 

Sind gefangen in verbrannten Seelen


In die Wiege gelegte Geschichte als Feind


Die nur noch Lügen Tod und Verderben


Statt Wissen und Heimat in sich vereint

 

Sinn des Lebens aus Mangel an Liebe zerteilt


Ist er die Folter der Leben die wir sterben


Naiv willenlos und noch immer bereit


Lehrlinge einer sich bückenden Masse zu sein

 

Komm lasst uns zu einer Rebellion werden


Keine Angst erfüllt mehr den Augenblick


Tag für Tag zu lernen um Worte zu leben


Berührt vom Glück nach Widerstand streben

 
es freut mich das es du es für gelungen hälst und ich habe mir gleich deins angesehen
und tatsächlich gibt es Parallelen.
Aber es ist auch ein schönes Thema und warscheinlich kann da auch garnicht genug drüber
geschrieben werden, um Bewußtsein zu erlangen.
 
Liebe Grüße und einen schönen Tag
wünscht dir Jim
 
Oh das hab ich jetzt erst gesehen...
 
Was bleibt mir groß zu sagen?
 
Sehr gelungener Aufruf an alle Steinewerfer und die, die es werden wollen...
Mir fehlt hier ein konkreter Anlass für deinen Protest aber naja man kann auch einfach mal pauschal gegen alles sein.
Und bevor du jetzt kommst mit, ja doch hier politische Vorbelastung für die man nichts kann...
Was bringt uns da der Protest...
 
Aber die eigentliche Aussage, wenn man ungerecht behandelt wird aufzustehen und sich zur Wehr zu setzen,
die ist durchaus bei mir angekommen und das Werk bekommt von mir das Prädikat "wertvoll" weil es wirklich sehr gut strukturiert
und ausgefeilt ist...auch wenn ich mir einzwei bessere Beispiele gewünscht hätte die dem Leser zeigen, was ihm wiederfährt wogegen er sich wehren kann, soll oder sogar muss.
 
Gern gelesen und ich würds mir zu Herzen nehmen, wenn ich nicht eh schon wegen jedem Mist mit Steinen werfen würde
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lg red
 
das ist halt das ding, es sagt nichts aus, außer mir ist wütend,
wo doch karl marx psychologisch, philosophisch verdeutlicht, ausführt,
offenlegt den charakter des übels "Kunst ist nicht ein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet."
 
Timo und redmoon,
 
Ersteinmal danke, dass ihr euch mit dem Gedicht auseinander gesetzt habt
und so wie ich bemerkte auch für gut befunden.
Ob es nun ein Aufruf für alle Steinewerfer oder Sprayer sein sollte
will ich hier mal offen lassen, da das sowieso jeder für sich selbst entscheidet
und niemand Interesse hat, zu wissen was man vorher gelesen hat.
Jedoch bin ich überzeugt davon, daß Widerstand innerhalb der Gesellschaft
heute genauso wichtig ist wie in früheren Zeiten, der Ausdruck allerdings
wie dieser ausgeführt wird, ist nicht immer gleich zu erkennen.
So Sprayen die einen, die anderen schreiben und andere Antworten mit zivilen
Ungehorsam, doch unterwegs sind sie längst.
Das Gedicht sollte das ein wenig zum Ausdruck bringen und es scheint ja
auch gelungen, auch wenn es nicht perfekt ist.
 
Liebe Grüße Jim
 
  • J
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