Man nehme zwei Seelen,
zu den richtigen Teilen fremd und vertraut.
Pflücke einen Moment so klar wie Glas
und entkerne ihn von Zeit und Vernunft.
Darin vermische Sehnsucht und Schmerz,
mit feinen Splittern eines Traumes und dazu ein Fingerhut Begehren.
Man koche das zaghafte Geheimnis in kleinen Gesten
und hinzu füge man nur eine kleine Prise Schmeichelei.
Diesen schmerzsüßen Brei siebe nun durch spielerische Neckerei,
gewinne daraus Vertrauen und lasse es geduldig gären.
Danach schöpfe man dessen Bodensatz der Treue.
Gieße den Sud in einen Bauch voll Flammen
und lasse ihn in den Augen reifen bis er den Lippen entfleucht.
Die soll nun im tiefen Keller der Herzen atmen,
und gelagert im Kelch der Zerbrechlichkeit zur Blume reifen.
zu den richtigen Teilen fremd und vertraut.
Pflücke einen Moment so klar wie Glas
und entkerne ihn von Zeit und Vernunft.
Darin vermische Sehnsucht und Schmerz,
mit feinen Splittern eines Traumes und dazu ein Fingerhut Begehren.
Man koche das zaghafte Geheimnis in kleinen Gesten
und hinzu füge man nur eine kleine Prise Schmeichelei.
Diesen schmerzsüßen Brei siebe nun durch spielerische Neckerei,
gewinne daraus Vertrauen und lasse es geduldig gären.
Danach schöpfe man dessen Bodensatz der Treue.
Gieße den Sud in einen Bauch voll Flammen
und lasse ihn in den Augen reifen bis er den Lippen entfleucht.
Die soll nun im tiefen Keller der Herzen atmen,
und gelagert im Kelch der Zerbrechlichkeit zur Blume reifen.