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Salzlaken

  • Sternwanderer
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Erhaben scheint die Nacht im Denken,
raubt den Schlaf mir , den Verstand.
Selbst im liebsten Nachtgewand
finden Kopf und Klagen keine Ruhe.


Mond belichtet windet sich im Laken,
Seidenglanz und Höllenqualen schwer,
aus dem einst geträumten Blumenmeer,
blieben Dornen nur in meinen Augen.
 
Hallo Behutsalem,
liest sich durchaus poetisch auch wenn Klagen, Höllenqualen und Dornen eher die tragische Seite des Mondlichts beleuchten.
Worin das Wechselspiel der Gefühle begründet ist lässt sich nur vermuten, bleibt zu hoffen, dass die Morgensonne Entspannung bringt.
LG
Perry
 
Hallo Behutsalem,
wieder diese schöne Sprache, gefällt mir sehr gut. Auch die Titelwahl.
Rhythmisch gefällt es mir auch. Ich nehme an, dass du „raubt den Schlaf mir, den Verstand.“ extra so gesetzt hast, um den Leser kurz verweilen zu lassen, damit er nach „Verstand“ kurz innehält. Ich tue es jedenfalls beim Lesen. Wirklich schön!
 
Für mich muss man hier eigentlich nichts ändern, trotzdem möchte ich eine alternative anbieten, wo ich versucht habe, die erste und zweite Strophe mit Füllwörtern etwas anzugleichen. Fühle dich bitte nicht genötigt, etwas übernehmen zu müssen! Wenn es nicht zusagt einfach ignorieren.
 
grüßend Freiform
 
 
 
So erhaben scheint die Nacht im Denken,
raubt mir den Traumschlaf und den Verstand.
Selbst im allerliebsten Nachtgewand
finden Kopf und Klagen keine Ruhe.
 
Mond belichtet windet sich im Laken,
Seidenglanz und Höllenqualen schwer,
aus dem einst geträumten Blumenmeer,
blieben Dornen nur in meinen Augen.
 
Hallo Perry,
 
danke für dein hineinfühlen können und für's vorbeischauen.
 
Der Mond kann teuflisch sein, wenn man anfällig dafür ist;
Lassen wir ihn ziehen, wie du sagst, in Angesicht der Morgensonne sieht vieles nicht mehr so schwer aus;
 
Danke, liebe Grüße,
Behutsalem
 
Hallo Graffiti!
 
Ich habe keinen Grund dir irgendetwas übel zu nehmen;
Das ist deine Meinung als Leser;
Verändern möchte ich daran aber nichts; Dazu sind die Zeilen schon zu verjährt um hier irgendetwas umgestalten zu wollen;
 
Wobei ich aber deine Sichtweise auch nicht übel finde.
So ist Poesie, der eine hält es kurz , ein anderer sucht für sich seine Bebilderung;
 
Danke auch dir für's lesen und kommentieren meiner Gedanken;
 
mit freundlichen Grüßen,
Behutsalem
 
Hallo, moin Behutsalem
Aus dem einst geträumten Blumenmeer
Blieben Dornen in meinen Augen
 
Diese Verse gefallen mir besonders.
Eine traurige Aussage.
Ich wünsche das LI das sich die Dornen eines Tages in Rosen verwandeln.
Gerne gelesen.
LG Josina
 
  • Sternwanderer
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