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Nur Kommentar Schämt Euch

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  • Moni
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Schämt Euch

Ich frage mich, könnt Ihr noch ruhig schlafen?
Gewissensbisse habt Ihr scheinbar nicht.
Ich hoffe sehr, man würde Euch bestrafen
für fiese Lügen mitten ins Gesicht.

Der gute Ruf steht nur an erster Stelle.
Ihr predigt Anstand, Werte und Moral.
Verschließt die Augen, droht Gefahrenquelle.
Das Seelenwohl der Kinder ist egal.

Ihr sollt Euch schämen für die fiesen Lügen,
die Kinderseelen gnadenlos befleckt.
Hört auf damit, die Heldin zu betrügen.
Das Opfer hat die Wahrheit aufgedeckt.

Die Seelen wollen heilen und vergessen.
Die Schule trug ´nen Riesenheiligschein,
der falsch war und die Kinder unterdessen,
jetzt froh sind, nicht mehr länger dort zu sein.
PS: zum Titelthema im "Berliner Kurier" vom 24.07.25 - Lilly ist meine Enkeltochter.
 
@Moni

Grüße,

ich kenne den Verlauf von da oben (Berlin) nur sporadisch. Zeitungen sind mir fremd geworden, zu teuer und nur Hiobsbotschaften, die die Leser unverdaut auffressen,
Alle schreien die vermeintliche Wahrheit raus, die, die Schreier gut verpackt kaschieren.
Schluss, stille jetzt.
Es ist nur traurig, was da geschehen ist.

Dein Text im Jambus flutscht gut rüber. Den genauen Inhalt, den du verdeckt herüberbringst, kann ich nur erahnen.
Das Schweigen der Lämmer?

Ok, tschüss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Wilde Rose,
Lieber Horst,

ich berichtete schon über diesen grausamen Vorfall an der Schule meiner Enkeltochter im Mai dieses Jahres. Mein Beitrag wurde gelöscht, weil ich wohl einer Lehrerin, obwohl ich sie nicht namentlich erwähnte, zu Nahe trat.

Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob ich jetzt hier raus fliege. Ich will meiner Enkeltochter, unsere kleine Heldin, beistehen. Es sollen so viele Menschen wie möglich die Wahrheit erfahren. Ich habe dieses Gedicht auch an die Schulleitung geschickt und an Familie und Betroffene. Meine Fähigkeit, Gedichte zu schreiben, soll mir hierbei zur Seite stehen.

Die Schule verleugnet, dass meine Enkeltochter Lilly dem Maximilian mit ihrem tapferen Einsatz das Leben rettete. Die Schule behauptet, dass das nicht stimmt und Lehrer zuerst rettende Maßnahmen ergriffen. Meine Enkeltochter fühlt sich verraten und steht nun als Lügnerin da. Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich will mit meinem Beitrag für Aufklärung sorgen und dass die Schule sich für ihre Falschaussage bekennt.

Meine Enkeltochter Lilly ist heute noch 11 und wird morgen 12. Ich hoffe, dass sie auf diesem Weg auch als Geburtstagsgeschenk Zuspruch für ihren mutigen Einsatz bekommt. Viel wurde darüber in der Presse und Fernsehen berichtet - zuletzt im heutigen Berliner Kurier.

Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare.

Liebe Grüße
Moni
 
Liebe Moni, ich schließe mich den Worten von @horstgrosse2 an, Tageszeitschriften und auch das Fernsehen kommt bei mir kaum noch vor. Ich will die verfälschten Nachrichten einfach nicht mehr hören. Dennoch geht das Leben weiter und vieles ist so furchtbar, dass man es kaum fassen kann. Was ist nur aus dieser Welt geworden - ich weiß, Augen verschließen hilft nichts, ich kann nur in meinem Umfeld dafür sorgen, dass so einiges heil bleibt und wenn das jeder tun würde, dann müssten wir nicht so viele schreckliche Dinge hinnehmen.
Ich grüße dich herzlich und danke dir für das ergreifende Gedicht.
LG Rosa
 
Liebe Rose,

vielen Dank für Deinen mitfühlenden Kommentar.

Ich vergaß in meinem Kommentar zu erwähnen, dass sich meine Enkeltochter ganz und gar nicht ins "Rampenlicht" stellen wollte. Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort und haben u.a. meine Enkeltochter zu dem Geschehen befragt. Ist doch ganz klar, dass sie sagte, wie es sich abgespielt hat. Als Presse und Fernsehen darüber berichteten, kam die Schule und hat alles anders dargestellt. Sie wollen ihren guten Ruf nicht verlieren. Aber so geht das nicht. Lilly war die erste vor Ort und hat mit ihren bloßen Händen die Wunde am Hals von Max so fest wie möglich zugedrückt, solange bis der Rettungsdienst kam und hat ihm dadurch das Leben gerettet. Sie hat beruhigend auf ihn eingeredet: "Es wird alles gut" Max war ja noch im Bewusstsein und bestätigte die Aussage von Lilly später.

Liebe Grüße
Moni
 
Liebe

Moni,​


dein Gedicht hat mich tief berührt –
ein Ruf aus Schmerz und Liebe zugleich.
Man spürt, wie klar und mutig du für Lilly sprichst,
und wie sehr dir Gerechtigkeit am Herzen liegt.
Dass du ihr eine Stimme gibst, ist ein Licht – für viele.
Möge eure Wahrheit nicht nur gehört, sondern auch erkannt werden.
Und möge dort Heilung wachsen, wo zu lange nur Schweigen war.

Von Herzen
Driekes
 
Liebe Moni,

Dein erstes Gedicht über Lilly ist mir noch in Erinnerung und ich war erstaunt, als es plötzlich nicht mehr da war. Es ist sehr enttäuschend, dass sich eine Schulbehörde in den Vordergrund stellen will, anstatt die Tatsachen zu offenbaren. Alle, die bei diesem schlimmen Ereignis dabei waren, kennen die Wahrheit. Und Du trägst dazu bei, dass ihre Stimmen noch lauter und hoffentlich immer mehr gehört werden.
Mach weiter damit.

Mit lieben Gedanken
Chilicat
 
Lieber Driekes,
Liebe Chilicat,

ich danke Euch sehr für Eure einfühlsamen Worte, die mir viel bedeuten. Was kann Lillys Oma schon tun? Ich schreibe nur hier und sonst nirgendwo in Foren und versuche auf diese Weise Gerechtigkeit zu finden.

Schlimm genug, was Maximilian (Max) erleiden musste und schlimm genug, dass Lilly als Ersthelferin und Lebensretterin in ihrem zarten Alter von 11 Jahren von Lehrern, die immer Anstand, Moral und Ehrlichkeit predigten, so dermaßen enttäuscht wurde.

Für Lilly war es eine Selbstverständlichkeit, das Leben von Max mit allen Kräften, die ihr zur Verfügung standen, zu retten. Sie wollte keine Heldin sein, sondern nur sein Leben retten.

Die Schule will nicht, dass es ans Licht kommt, dass eine 11-jährige Schülerin, statt einer Lehrkraft, sofort die richtige Hilfemaßnahme ergriff.

Ich empfinde nur Wut gegenüber den Lehrern aus dieser Schule, die diese Verleumdung zu verantworten haben und hoffe, dass sie die Konsequenzen dafür tragen müssen.

Sie denken doch tatsächlich nur an ihren guten Ruf und kümmern sich nicht um das Seelenleben ihrer Schüler. Lilly hat seitdem schlimme Albträume – Nacht für Nacht und kann nicht mehr alleine in ihrem Bett schlafen. Hinzu kommt noch diese Verleumdung. Schämen sollten sich die Lügner dafür.

Ich habe Maximilians Eltern und Max persönlich kennen gelernt. Max erzählte, wie alles geschah und findet es abartig, wie es von Seiten der Schule dargestellt wird. Er sagte klipp und klar: „Lilly hat mir das Leben gerettet.“

Falls dieser Faden wieder gelöscht werden sollte, weil die Forenleitung der Meinung ist, dass dieses Gedicht hier nichts zu suchen hat. Ich habe alle Kommentare auf meiner Festplatte gespeichert und werde sie zu gegebener Zeit zu Max und Lilly tragen. Nicht morgen, denn morgen feiert unsere Lilly ihren 12. Geburtstag im Kreise ihrer Lieben und Max und seine Eltern werden natürlich auch dabei sein. Sie sind seit dem Geschehen tief miteinander verbunden.

Liebe Abendgrüße
Moni
 
Hallo Ihr Lieben,

ich habe Lilly und Max von Euren tollen Kommentaren erzählt und sie bedanken sich sehr herzlich dafür.

Von der Schule kam bisher noch keine Rückmeldung und jetzt gehe ich noch einen Schritt weiter. Nicht morgen, aber am Montag werde ich mein Gedicht an die Berliner Senatsverwaltung schicken. Ich gebe nicht eher Ruhe, bis der Fall wahrheitsgemäß aufgeklärt wird.

So ein Verhalten kann man nicht tolerieren.

Ich habe Lilly auch für den XY-Preis im ZDF für Zivilcourage vorgeschlagen. Ich erhielt bereits eine Zwischennachricht, dass der Fall geprüft wird und hoffe, dass sie ausgewählt wird.

Einen schönen Abend und liebe Grüße
Moni
 
Lieber Driekes,

ich danke Dir sehr, dass Du meinen Faden weiter gesponnen hast. 😉
So eine Lüge darf doch nicht einfach so unbestraft davon kommen.

Liebe Gutenachtgrüße
Moni
 
Lieber ThaiChiMaster,

ich danke Dir sehr für Deinen Zuspruch und ich danke der Forenleitung, dass mein Gedicht hier stehen bleiben darf.
Ich werde weiter darum kämpfen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

Die Verantwortlichen der Schule müssen wahrscheinlich unangenehme Fragen beantworten und mit Konsequenzen rechnen. Aber soweit darf es nicht gehen, dass eine Schülerin, die ohne darüber nachzudenken, sofort erste Hilfe geleistet und ihrem Mitschüler das Leben gerettet hat, als Lügnerin hingestellt wird. Sie sollten eher stolz darauf sein, dass sie so eine mutige Schülerin an ihrer Schule hatten.

Liebe Grüße
Moni
 

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