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alles dunkel aber blaues licht an der decke
ich berühre meine wange
alles ist warm und weich
meine finger fahren die unebenheiten der matratze unter mir nach, wie wellen
ich streiche über meine haut
so weich, so zart
ein autoalarm geht los, so früh?
ich höre ihn neben mir, fühle seinen atem an meinem rücken
alles so weich
das fenster steht offen
der himmel ist dunkel aber hell
dichte wolken
ich will aufstehen, mich ans fenster stellen, hinausblicken, aufs fensterbrett steigen und davonfliegen
in die nacht, durch die wolken ins schwarz
ich schaue wieder an die decke
schattenfenster.
so leer aber doch so voller dinge die in meinem kopf umherspringen
ich fühle mich merkwürdig emotional wenn ich das schattenfenster ansehe
es ist nur eine wand aber ich sehe mehr.
einen wolkenbedeckten nachthimmel, einen raben der sich aufs fensterbrett setzt, eine endlose weite die mich unaufhörlich zu ihr zieht.
ich stelle mir vor wie ich von der matratze nach oben schwebe ins nichts hinter dem schattenfenster, wie besessen.
wie schön es gerade ist.
ich liege oberkörperfrei, meine schulter unbedeckt in der kälte des zimmers
ich sehne mich nach berührungen
nach jemandem, nach etwas das mich aufreißt und mich isst wie ein vampir
puls in meiner mitte
sehne mich nach seinen händen
träum dass ich dich brauche, wach auf!
alles dunkel aber blaues licht an der decke
ich berühre meine wange
alles ist warm und weich
meine finger fahren die unebenheiten der matratze unter mir nach, wie wellen
ich streiche über meine haut
so weich, so zart
ein autoalarm geht los, so früh?
ich höre ihn neben mir, fühle seinen atem an meinem rücken
alles so weich
das fenster steht offen
der himmel ist dunkel aber hell
dichte wolken
ich will aufstehen, mich ans fenster stellen, hinausblicken, aufs fensterbrett steigen und davonfliegen
in die nacht, durch die wolken ins schwarz
ich schaue wieder an die decke
schattenfenster.
so leer aber doch so voller dinge die in meinem kopf umherspringen
ich fühle mich merkwürdig emotional wenn ich das schattenfenster ansehe
es ist nur eine wand aber ich sehe mehr.
einen wolkenbedeckten nachthimmel, einen raben der sich aufs fensterbrett setzt, eine endlose weite die mich unaufhörlich zu ihr zieht.
ich stelle mir vor wie ich von der matratze nach oben schwebe ins nichts hinter dem schattenfenster, wie besessen.
wie schön es gerade ist.
ich liege oberkörperfrei, meine schulter unbedeckt in der kälte des zimmers
ich sehne mich nach berührungen
nach jemandem, nach etwas das mich aufreißt und mich isst wie ein vampir
puls in meiner mitte
sehne mich nach seinen händen
träum dass ich dich brauche, wach auf!