Schattenkind
Mein Abseits begann früh
Andere waren anders
Mich kannte man nicht
Das denken viel schwer
als Kind blieb mir nichts mehr
Buden gebaut, Roller gefahren
Fußball gespielt, alles verboten
Den Verein verlassen musste
Die Ärzte, es ist besser so
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Die Schule begann, immer gut dran
Die ersten drei Jahre
danach mehr Stunden
kam nicht über die Runden
zogen mich hinterher
Die Freundschaften verflogen
Keine neuen kamen dazu
Meinen Verstand klaute sich selbst
Konnt' mich nicht aufhalten
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Die Jahre vergingen, meine erste Liebe
Hielt nicht lange, die Gefühle immer noch
Nach sovielen Jahren, irrte umher
Die Mauer, sie viel, meine nicht
Im Westen Arbeit, Wohnung bekommen
Das Unheil es drohte, wischte es weg
Die Sucht, sie kam, war richtig geil
Viel Geld verdient, viel mehr verspielt
Die Arbeit war weg, vorher umgezogen
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Neue Arbeit, alles wurde besser
Die Sucht sie blieb, mein Kopf durchsiebt
Ich traf einen Menschen, wie ein Vater
Versuchte die Löcher zu schließen
Traf eine neue Liebe, anders gefühlt
Es kamen schöne Zeiten, das Spiel war aus
Mein Ich wurde immer kleiner
Etwas neues brach in mir auf
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Ich fing an zu zerstören, alles was liebt
Lügen, betrügen ohne betrogen zu werden
Lehnte an einem Baum hinter Mauern
die niemand einreißen wird
Zerstörte meinen Panzer, das Licht der Welt erblickte, lehnte immer noch am Baum
Jemand mich von hinten berührte
seine Arme um mich legte
Meine Liebe, meine Frau, anders gefühlt
war jetzt bei mir und ich fing an zu weinen
und Sie sagte zu mir
Du bist ein Schattenkind lebst jetzt vor dem Wind, Du bist mein Mann, ich brauche Dich, lasse Dich nie in Stich, ich liebe Dich!
Ich bin ein Schattenkind, lebe jetzt vor dem Wind, die ganze Zeit warst Du da für mich, ich erkannt' es nicht, das langsam Dein Herz zerbricht, nie für Dich dagewesen, meine Scherben hast Du immer aufgelesen
Wir sind Schattenkinder und die Stürme kommen. Wir sind bereit zu zweit zu kämpfen als SCHATTENKINDER
Jwu 68
Mein Abseits begann früh
Andere waren anders
Mich kannte man nicht
Das denken viel schwer
als Kind blieb mir nichts mehr
Buden gebaut, Roller gefahren
Fußball gespielt, alles verboten
Den Verein verlassen musste
Die Ärzte, es ist besser so
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Die Schule begann, immer gut dran
Die ersten drei Jahre
danach mehr Stunden
kam nicht über die Runden
zogen mich hinterher
Die Freundschaften verflogen
Keine neuen kamen dazu
Meinen Verstand klaute sich selbst
Konnt' mich nicht aufhalten
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Die Jahre vergingen, meine erste Liebe
Hielt nicht lange, die Gefühle immer noch
Nach sovielen Jahren, irrte umher
Die Mauer, sie viel, meine nicht
Im Westen Arbeit, Wohnung bekommen
Das Unheil es drohte, wischte es weg
Die Sucht, sie kam, war richtig geil
Viel Geld verdient, viel mehr verspielt
Die Arbeit war weg, vorher umgezogen
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Neue Arbeit, alles wurde besser
Die Sucht sie blieb, mein Kopf durchsiebt
Ich traf einen Menschen, wie ein Vater
Versuchte die Löcher zu schließen
Traf eine neue Liebe, anders gefühlt
Es kamen schöne Zeiten, das Spiel war aus
Mein Ich wurde immer kleiner
Etwas neues brach in mir auf
Ich bin ein Schattenkind, bin ein Schattenkind
Ich leb' hinter dem Wind
niemals meine Seele dort find'
Ich fing an zu zerstören, alles was liebt
Lügen, betrügen ohne betrogen zu werden
Lehnte an einem Baum hinter Mauern
die niemand einreißen wird
Zerstörte meinen Panzer, das Licht der Welt erblickte, lehnte immer noch am Baum
Jemand mich von hinten berührte
seine Arme um mich legte
Meine Liebe, meine Frau, anders gefühlt
war jetzt bei mir und ich fing an zu weinen
und Sie sagte zu mir
Du bist ein Schattenkind lebst jetzt vor dem Wind, Du bist mein Mann, ich brauche Dich, lasse Dich nie in Stich, ich liebe Dich!
Ich bin ein Schattenkind, lebe jetzt vor dem Wind, die ganze Zeit warst Du da für mich, ich erkannt' es nicht, das langsam Dein Herz zerbricht, nie für Dich dagewesen, meine Scherben hast Du immer aufgelesen
Wir sind Schattenkinder und die Stürme kommen. Wir sind bereit zu zweit zu kämpfen als SCHATTENKINDER
Jwu 68
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