Schleier
Kalt, geschwächt, in Sehnsucht gefangen,
Seh ich die Welt in grauem Licht.
Mein Herz, einst feurig, beginnt zu bangen,
Fühlt die Liebe, die zerbricht.
Traurig, leer, von Kälte umgeben,
Bin ich von der Stille erschrocken.
Wahlos in Scherben liegt mein Leben,
Vom kalten Hauch deiner Stimme gebrochen.
Farblos, reglos, nahe dem Tode,
Sucht die Seele vergeblich ihr Glück.
Rastlos wandern die Blicke nach droben,
Wo ein warmes Licht den Himmel entzückt.
Lieblich, munter, der Schleier, zerstört!
Die Welt geflutet mit satter Farbe,
Eine warme Melodie, die meine Seele nur hört,
Erfüllt mein Leben, es bleibt die Narbe!
Kalt, geschwächt, in Sehnsucht gefangen,
Seh ich die Welt in grauem Licht.
Mein Herz, einst feurig, beginnt zu bangen,
Fühlt die Liebe, die zerbricht.
Traurig, leer, von Kälte umgeben,
Bin ich von der Stille erschrocken.
Wahlos in Scherben liegt mein Leben,
Vom kalten Hauch deiner Stimme gebrochen.
Farblos, reglos, nahe dem Tode,
Sucht die Seele vergeblich ihr Glück.
Rastlos wandern die Blicke nach droben,
Wo ein warmes Licht den Himmel entzückt.
Lieblich, munter, der Schleier, zerstört!
Die Welt geflutet mit satter Farbe,
Eine warme Melodie, die meine Seele nur hört,
Erfüllt mein Leben, es bleibt die Narbe!