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Sieg der Vernunft

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Hallo!
Diese Gedicht entstand beim Lesen von Erich Frieds "Was es ist" und stellt im gewissen Sinne einen Gegensatz dar.
Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen, da es mein erstes Gedicht hier ist.
Sieg der Vernunft
 
Ich schreie,
Ich raste aus,
Ich vergöttere,
sagt die Liebe
du übertreibst, sagt die Vorsicht
 
Ich rufe,
Ich wüte
Ich verehre,
sagt die Liebe
du übertreibst, sagt die Berechnung
 
Ich sage,
Ich zürne,
Ich mag,
sagt die Liebe
du übertreibst, sagt die Vernunft
 
Ich bin stumm,
Ich bin stumm,
Ich bin stumm,
sagt die Liebe
Ich weiß, sagt die Erfahrung
 
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Hallo
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kann mich entsinnen, das Orginal schon mal gelesen zu haben, welches mich nicht übermäßig begeistert, aber auch keinesfalls abgestoßen hat. Ähnlich geht es mir mit deinem Text, in meinen Augen ist er weder sonderlich schlecht, aber auch nicht das Höchste. Vor allem die 3. Strophe und in ihr die Verse 1 und 3 missfallen mir etwas, das jetzt sagen und mögen im gegensatz zu (er)zürnen nicht so pathetisch wirken sag ich mal, als dass eine Vernunft sie als übertrieben bezeichnen würde. Jedenfalls sehe ich hier die größe Schwäche des Gedichtes, ansonsten zieht sich Konsequent das Thema durch und gipfelt in der 3 maligen Wiederholung in der letzten Strophe. Klar ist das als Stilmittel anzusehen, wirkt aber nicht sonderlich kreativ meines Erachtens. Alles in allem würde ich sagen, das Gedicht lässt sich sehen, wenn du die 3. Strophe vielleicht noch etwas schlüssiger oder konsequenter gestalten würdest.
 
liebe grüße
 
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