Dieses Gedicht (in abgewandelter Form) war mal mein Beitrag zur "Feder des Monats", wurde aber nie im Forum eingestellt.
Ich bin da, die Blätter fallen,
Raureif überzieht den Stein.
Feuchte Nebelschleier wallen,
flackernd grüßt mich Kerzenschein.
Zärtlich küss ich deinen Namen,
der in Stein gemeißelt ist.
Flüstere ein letztes Amen
hoch zu dir, wo du jetzt bist.
Niemals kann ich mir vergeben,
ich war wütend wie ein Stier.
So will ich nicht weiterleben,
weil ich ohne dich erfrier.
Sieh, ich stoß dieselbe Klinge
nun auch mir ins wunde Herz.
Wir sind eins auch ohne Ringe,
es wird Nacht, komm süßer Schmerz.
Ich bin da, die Blätter fallen,
Raureif überzieht den Stein.
Feuchte Nebelschleier wallen,
flackernd grüßt mich Kerzenschein.
Zärtlich küss ich deinen Namen,
der in Stein gemeißelt ist.
Flüstere ein letztes Amen
hoch zu dir, wo du jetzt bist.
Niemals kann ich mir vergeben,
ich war wütend wie ein Stier.
So will ich nicht weiterleben,
weil ich ohne dich erfrier.
Sieh, ich stoß dieselbe Klinge
nun auch mir ins wunde Herz.
Wir sind eins auch ohne Ringe,
es wird Nacht, komm süßer Schmerz.