Komm gib es mir feste,
ich kann es vertragen.
Noch einen Schlag meine Beste
volle Wucht in den Magen.
Einen Tritt vor die Beine,
vielleicht bleibe ich stehen.
Es sind Worte wie deine,
die mir den Atem nehmen,
bevor mich Trübsinn ereilt
in meinen trist grauen Wänden.
Doch wer derart austeilt,
muss auch einstecken können.
Komm lass uns etwas spielen,
uns der Lügen bezichtigen,
wie nebenbei auf uns zielen.
Es trifft immer den Richtigen.
Lass uns Grenzen verletzen,
keine Regeln befolgen,
uns darüber hinwegsetzen,
tun, was immer wir wollen.
Um der Welt vorzugaukeln,
dass wir für Empfindungen blind.
Doch wen wollen wir verschaukeln,
wenn wir ganz ehrlich sind.

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