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Stark oder schwach?


Dichotomie der Gewalt
Je friedlicher und waffenloser der Mensch in seiner Gemeinschaft lebt, desto schutzloser ist er der Gewalt ausgeliefert.
Je gewalttätiger eine Gesellschaft lebt desto stärker ist die Sehnsucht der Menschen nach Frieden, Waffenlosigkeit und Gemeinschaft.
Die Kunst besteht darin in friedlicher Kraft eine Gesellschaft zu bilden, die stark genug ist eine Aggression abzuwehren ohne selbst von der eigenen Stärke korrumpiert zu werden.


Bist du stark oder schwach?
Bist du schläfrig oder wach?

Bist du sanft oder aggressiv?
Bist du feige oder gar massiv?

Bist du mutig oder frech?
Bist du glücklich ohne Pech?
-
Wo ist der Schutz der mir gebührt?
Wo ist der Lehrer der mich führt?

Wo ist der Friede der mich braucht?
Wo ist die Waffe die nicht raucht?

Wo kann ich ohne Sorge lachen?
Wo kann ich Kinder glücklich machen?
-
Im Land wo Milch und Honig fließt.
Im Garten der das Haus umschließt.

In Gesellschaft die uns anerkennt.
In Freundschaft die nur Güte kennt.

In Familie die uns Hoffnung gibt.
Im Frieden der uns alle liebt.
-
Was, wenn der Neid den Nachbarn zerfrisst?
Was, wenn Religion ihre Hemmungen vergisst?

Was, wenn der Wahn das Handeln bestimmt?
Was, wenn die Waffe den Mensch übernimmt?
-
Wie kann ich mich schützen ohne Stärke
und friedlich genießen Gottes Werke?

Ich rufe es laut an jedem Ort,
voll Not und Hoffnung auf einen Gott.

Die Hoffnung hält mich so noch wach,
wie werd´ ich stark, bleib nicht mehr schwach?
-
Die Moral von der Geschicht:

Den Schwachen triffts, den Starken nicht.
 
  • Helmut Endres
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