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State of play

  • Ersteller Ersteller Yue
  • Erstellt am Erstellt am
  • B
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Hast sie mal wieder einbestellt
Die wohl dümmste Kuh der Welt
Weil sie nach Deiner Nähe giert
Brav Dein Stöckchen apportiert
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wirst wieder mamihaft
Ist so süß Dein kleines Mädchen
Fein tanzt`s an den alten Fädchen
Dann das Gefäß mit altem Wein
Dieses Mal wird`s anders sein
Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife
Und für das Kind die rote Schleife
(Und wenn sie nicht gestorben sind…
Sagt die Frau zum süßen Kind…
Denn Du weißt es doch genau
Du brauchst eine richt`ge Frau
Nur hübsch sein und dabei nett lachen
Den Rest wird Mami für Dich machen)
 
.................................................................................................................................................................................................................................................................
 
 
Dich reizt meine Jugend sehr
Und es war nie wirklich mehr
Weil nun Deine bereits schwindet
Ist`s bloß Gier die uns noch bindet
Hast sie mal wieder einbestellt
Die wohl dümmste Kuh der Welt
Weil sie nach Deiner Nähe giert
Brav Dein Stöckchen apportiert
 
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wirst wieder mamihaft
Ist süß Dein kleines Mädchen
Tanzt fein an jenen alten Fädchen
 
Nun fehlt noch Deine Trillerpfeife
Und für mich die rote Schleife…
 
Warum…?
Kannst Du nicht von mir lassen
Und ich Dich auch nicht wirklich hassen..
 
Hallo Sushan,
ich verwende auch hin und wieder "Anglizismen" in Texten, wenn sie einen Bezug zur Thematik haben.
Hier fehlt mir dieser leider, weshalb ich den Titel als reinen "Eyecatcher" bemängeln muss.
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

Der Text selbst gefällt mir dagegen gut, denn er bebildert ein Mutter/Tochter Verhältnis mit ironisch treffend gesetzten Floskeln/Standards.
Wie wärs beim Titel mit etwas in Richtung "Neuauflage", "Alter Wein in neuen Schläuchen" oder wenns unbedingt ein Anglizismus sein muss "same procedere as every time."
LG
Perry
 
Hallo Perry
 
Ich versuche Anglizismen auch herauszuhalten und hasse es eigentlich. Denn die deutsche Sprache ist sehr schön und ich kann Leute nicht leiden, so ala "Wie heißt das deutsche Wort für xy?"
Meist sind es jene, die gar nicht besonders gut englisch sprechen.
Eigentlich sollte das Werk "Stand der Dinge" heißen. Dann fiel mir beim googeln auf, dass es mal einen Film gab, der State of play hieß und der so übersetzt wurde.
Dann dachte ich über "Spielstatus" nach, aber fand es auch doof.
 
Der Titel passt aber m.M.n
Deine Deutung war schon nicht falsch, aber hier geht es um etwas anders. Und zwar um eine gescheiterte (Liebes) Beziehung zwischen zwei Frauen, mit großem Altersunterschied. Die ältere sucht wieder Kontakt, aber scheinbar hat das LI dazu gelernt... oder auch nicht.
Klare Sache eigentlich, wenn man die zwei Strophen kennt, die noch dazu gehörten. In der ersten wäre es sofort deutlich geworden.
Und die letzte deutet eigentlich die Zerrissenheit des LI an, dass es irgendwie dennoch genießt.
 
Tja... halte es kurz hat man mir gesagt..
 
Ich hänge die erste Strophe hier noch mit an. Ist aber völlig roh und unbearbeitet.
Also nicht die Silben zählen. Wobei das mir sowieso keinen Zweck hat.
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

 
Dich reizt meine Jugend sehr
War denn zwischen uns je mehr
Und das Deine bereits schwindet
Weckt die Gier die uns verbindet
 
Passt der Titel für Dich dann besser?
Ob ich die erste Strophe noch dran hänge?
 
Hallo Sushan,
 
auch noch auf zu so später Stunde?
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

Ich kann meistens nach dem Training mit anschließendem feuchtfröhlichen Umtrunk nicht gleich Schlafen gehen.
"Stand der Dinge" finde ich viel besser als den englischen Filmtitel, auch weil die Filmstory nichts mit dem Textinhalt zu tun hat. Ansonsten bin eher ein Fan von Verdichtungen. Die Ursache meiner Fehlinterpretation ist die Verwendung des Begriffs "Mami", der für die beiden ja durchaus einen ironisch passenden Ton haben mag, den der Leser aber nicht nachvollziehen kann. Nimm etwas in Richtung Alte, altes Wein, alte Hexe, alte Schachtel, Matrone, Fregatte etc." und schon funktioniert es.
 
LG
Perry
 
[QUOTE='Perry]auch noch auf zu so später Stunde?
Ich kann meistens nach dem Training mit anschließendem feuchtfröhlichen Umtrunk nicht gleich Schlafen gehen.
[/QUOTE]Den hatte ich auch.
Hatte 2 Freunde hier.... Wenn Männer Filme aussuchen...
Wir haben einen sehr brutalen Streifen gesehen, der aber sehr gut gewesen ist. Er hieß "A beautiful day" (auch in deutsch) und es ging um einen traumatisierten Ex Soldaten, der sich als Killer verdingt hat und minderjährige Mädchen aus Bordellen gerettet. Die Sache hat er mit einem Hammer und Klebeband bereinigt.
Das hat mich so aufgewühlt, dass ich nicht schlafen kann. Und zu trinken gab es auch was.
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

Jetzt gehe ich aber schlafen.
 
Wegen der "Mami" schaue ich noch mal und hänge die erste Strophe wohl doch noch dra
 
Ich wünsche eine gute Nacht!
 
[QUOTE='Sushan]Hast sie mal wieder einbestellt
Die wohl dümmste Kuh der Welt
Weil sie nach Deiner Nähe giert
Brav Dein Stöckchen apportiert
 
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wirst wieder mamihaft
Ist so süß Dein kleines Mädchen
Fein tanzt`s an den alten Fädchen
 
Dann das Gefäß mit altem Wein
Dies Mal wird es ganz anders sein
Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife
Und für das Kind die rote Schleife
 
(Und wenn sie nicht gestorben sind…
Sagt die Frau zum süßen Kind…
Denn Du weißt es doch genau
Du brauchst eine richt`ge Frau
Nur hübsch sein und dabei nett lachen
Den Rest wird Mami für Dich machen)
[/QUOTE]Hallo Sushan,
 
ich darf wieder , ;-) Feedback aller Art
 
ja, auch ich kann mit diesem englischen Titel wenig zum Kontext passend anfangen … und mich stören passende Anglizismen überhaupt nicht.
 
Interessant, kamen mir beim mehrmaligen Lesen deines Stückes immer wieder diese beiden Sichtweisen in den Sinn : entweder Tochter / Mutter Situation oder das Thema einer hierarchischen Liebesbeziehung, nicht unbedingt ältere Frau zu einer jüngeren, aber dieses Sicht-Gefälle von beiden in umgekehrter Reihenfolge bewertet . Doch, egal in welche Richtung gehend, trefflich wenn so vorliegend beschrieben.
 
Zum Titel fällt mir diese Ironie ein : ' verspielt ' … ;-)
 
In S2 würde ich die letzte Zeile dahingehend ändern : Fein tanzt`s an den alten Fädchen --> tanzt fein an den alten Fädchen
 
S3 ist mir persönlich zu übererzählt.
 
Dann das Gefäß mit altem Wein
Dies Mal wird es ganz anders sein
Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife …………… diese beiden Zeilen reichen mir erfrischend dicke , 🙂
Und für das Kind die rote Schleife
 
 
Resümee : sehr fein in Reimtechnik umgesetzt und wechselndem Zeilen-Antakt mal gruppenweise jambisch, mal gruppenweise trochäisch, auch mal zwischendrin Doppel-Unbetonungen oder auch Hebungsprälle eingesetzt ./ mMn passend beweglich der Erzählstimmung dieses LI . 🙂 ;
 
und inhaltlich fine angespitzt erzählt … wer kennt solche Situationen, selbst schon erlebt, nicht … mal egal, um welches Paar-Ebene es sich hierbei handelt … 🙂 , schmeckt mir dein Text !
 
 
Sushan, wieder ein tschüss dir, Frank …
 
-
 
Vielen Dank für euer Feedback!
Ich hab es nun noch einmal umgebaut und eure Ratschläge umzusetzen versucht.
Nach Dichtel Art hab ich die neue Version drunter angehängt.
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
'Sushan]Vielen Dank für euer Feedback! Ich hab es nun noch einmal umgebaut und eure Ratschläge umzusetzen versucht. [COLOR=#000080]Nach Dichtel Ar[/COLOR][COLOR=#000080]t[/COLOR] hab ich die neue Version drunter angehängt. [IMG]https://www.poeten.de/uploads/emoticons/smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png[/IMG] [/QUOTE]Hallo Sushan schrieb:
Dich reizt meine Jugend sehr
Und es war nie wirklich mehr
Weil nun Deine bereits schwindet
Ist`s bloß Gier die uns noch bindet
 
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wirst wieder mamihaft
Ist süß Dein kleines Mädchen
Tanzt fein an jenen alten Fädchen
 
Nun fehlt noch Deine Trillerpfeife
Und für mich die rote Schleife…
 
Warum…?
Kannst Du nicht von mir lassen
Und ich Dich auch nicht wirklich hassen..
 
Meine Vorschläge waren doch nur Hubberle-Marginale, ansonsten gefiel mir doch explizit dein Original , da hast du wohl etwas missverstanden in meinem Kommentar , ;-)
 
Gruß Frank …
 
-
 
Ihr macht mich wahnsinnig...
rolleyes.png.a18f3b148cf66a7c75f8c11874ad6f4f.png

 
Aber ernsthaft: Ich hab mir Dein
 
 
[QUOTE='Dichtel]S3 ist mir persönlich zu übererzählt.
[/QUOTE]zu Herzen genommen und die ersten zwei Zeilen heraus gestrichen. Ansonsten habe ich im Prinzip nur die erste Strophe dran gehangen, die ursprünglich dazu gehört hatte.
Damit die Intention klarer wird, Eigentlich ist es nun klarer und ich viel näher an dem was ich sagen wollte.
 
Aber was ich selbst gerade gesehen habe: Ich habe die zweite Strophe komplett vergessen. Das ist mir gestern gar nicht aufgefallen. Die füge ich jetzt mal wieder ein.
 
Irgendwie zerschießt es mir jedes Mal, beim kopieren aus "Word" total die Form.
Dann habe ich nämlich
 
riesige Abstände
 
 
zwischen den Zeilen
 
So etwa
 
Keine Ahnung woran das liegt. Das ist mit Open Office nie passiert.
Hatte zuerst den Zeilenabstand in Verdacht, aber den habe ich mittlerweile schon auf 0 gestellt.
Jedenfalls habe ich beim korrigieren und hin und her kopieren, wohl die erste Strophe gelöscht. Die sollte nun die zweite sein.
 
So ist es doch nun dasselbe Gedicht. Nur eben mit einer Strophe mehr und Deinen Kürzungen.
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Guten Morgen Sushan!
 
Ich dachte immer, wenn zwei Frauen zusammen sind übernimmt eine den männlichen Part;
Da wird auf alle Fälle mächtig Dampf abgelassen;
Mir scheint eine von den Beiden ist unglücklich; Das Wort Hörigkeit möchte ich nicht unbedingt anwenden,
aber Abhängigkeit käme dem in etwa gleich; In einer Beziehung sollte niemand am Fädchen tanzen, dann wird man schnell
zur Marionette; Ich hab mal ein Gedicht geschrieben.. lange her.. ( finde es momentan nicht.. bei der Anzahl.. ) Aber ich komme darauf zurück;
 
Dein Anfangs bedachter Titel hätte mir auch gefallen mögen;
 
Was mir bei diesem Werk aufgefallen ist.. gleichwertig gute Metaphern, wunderschöner Lesefluss , die Metrik scheint gut, ( hab es nicht verixt, aber ich hatte ein angenehmes Gefühl beim Lesen ) .
 
Mlg. Behutsalem
 
-
 
Hallo Sushan,
 
ich komme nochmal auf meine Empfindung zurück: Für mich letztlich eine neues Gedicht mit einem ganz anderen inhaltlichen Tenor und Duktus. Ich persönlich erkenne in deiner Neuen Version das Original überhaupt nicht mehr; und das Thema in diesem Faden ist nunmal das Original , ;-)
 
Okay, jetzt hast du die originale zweite Strophe in deinem New nachgereicht … und was ist mit der vierten Strophe? … die ist komplett verschwunden. Und selbst wenn du diese auch noch nachreichtest, liegt mMn das Problem in deinen neuen Sequenzen, die das Original in seinem bissigen, mupfenden und nachdenkenden Duktus dieses LI einfach kaputt machen;
 
und warum mMn ?
 
Die neue Strophenreihenfolge erschließt sich mir überhaupt nicht, nimmt dem Original jenen wunderbaren Einstiegs-Biss. Dann die neuen Sequenzen, erklären doch brav und ausführlich im Detail den Grund, warum dieses Gedicht ./ übernehmen also den assoziativen Part des Lesers ./ frage ich mich, was soll ich als Leser dann noch denken, assoziieren bei diesem sich selbsterklärenden Stück? Bleibt mir persönlich einzig ein Gähnen und irgendein Okay, aber mehr nicht mehr, schade , ;-)
 
Der originale Biss, der quasi mupf_Schrei dieses Li wendet sich an die Thematik der scheinbar fehlenden beidseitigen Augenhöhe in dieser Beziehung und doch ganz egal, ob nun eine Liebesbeziehung oder eine Tochter/Mutter-Beziehung hier gemeint ist , sagt, denkt LI laut in den Raum; mindestens monologisch zu sich selbst,
 
und zwar über die Gegenüberposition und die eigene, über den möglicherweise LI-selbstverschuldeten Grund … vielleicht, aber das genau … und bissig laut , 🙂,
 
als wäre LI quasi aufgewacht hinein in jene Denke: bitte 'so-eine-gefällende-Beziehung' nicht, so in etwa was natürlich überhaupt nichts über einen tatsächlichen Wahrheitsgehalt über LI's Empfindung aussagt ./ zum Glück, ist es auch nicht das Thema des Original-Bildes; hier geht's um das LI-Mupfen aus LI's Sicht ..., 🙂
 
Die lyrische Umsetzung hat letztlich doch allen Mitmachern der ursprünglichen Gesprächsebene hier im Faden gefallen … / paar Ecken : wie Titel ./ der vielleicht? zuviel eingesetzte Mami-Begriff ./ dort ne Wortevertauschung ./ da vielleicht? zwei Zeilen weg … also Marginalien, die doch mindestens in (fast) jedem Gedicht zu finden sind! … ob Laie oder Profi geschrieben;
 
das ist eben Lyrik ./ hoffentlich die ideen-passenden Wort(e) hin zur eigenen Idee finden ./ und letztlich einzig für eine Leser-Assoziation wenn öffentlicht und umso mehr dafür, dass nach der Veröffentlichung das eigene Gedicht einem dann nicht mehr gehört;
 
es findet nun im Leser-Auge seinen Lebensatem ....
 
vielleicht hin zur Autor-Idee führend, vielleicht ganz woanders …
 
genau das ist Lyrik , 🙂
 
… und fernab von abstrusen, gruseligen Befindlichkeits-Spekulationen (mMn) ./ und wenn doch, dann ist das Gedicht einfach ungenügend umgesetzt im Sinne der Autorenabsicht im Lese-Sinn dieser Leser … heißt dann möglicherweise, etwas ändern oder nicht?
 
Letztlich entscheidet immer der Autor.
 
Sushan, mal soviel meiner ungeschminkten Gedanken dazu … wieder einen lieben Gruß, Frank …
 
-
 
[QUOTE='Behutsalem]ch dachte immer, wenn zwei Frauen zusammen sind übernimmt eine den männlichen Part;
[/QUOTE]Hui, Minenfeld...
Jedenfalls bei manchen. Das war war früher auch mal so und selbst heute noch gibt es viele die daran gern festhalten.
 
Butch und Femme
 
Es war halt immer so, dass es einen femininen Part gab und einen eher maskulinen. Wir beide fallen da aber völlig raus, weil wir beide sehr feminin sind und ich mit den anderen Mädels so gar nichts anfangen kann.
Lustigerweise sind das aber die, von denen man immer angesprochen wird. Richtig lustig sind diese Szene Salzstreuerinnen, die einem erzählen, man dürfe sich nicht so aufbrezeln, mit Schminke und Lippenstift... weil Frauen das nur für Männer machen... Unterdrückung... tralala... So etwas wie Du geht gar nicht. Sie nennen einen "Märchenprinzessin" und ähnlich. Und wenn ihr Vortrag vorbei ist, stecken sie Dir ihre Telefonnummer zu. Oder "vergessen" ihre Zigaretten auf dem Tisch, wo die Nummer auf der Schachtel steht.
Ganz ehrlich: Die LBGT Szene predigt Toleranz und selbst ist sie in gefangen in Schubladen, Wir sind auf der Szene mehr angefeindet worden, als auf der Straße jemals. "Lipstick lesbians" nennen sie uns. Darum gehen wir da selten hin..
Und Männer darfst gar nicht erwähnen. Nach dem Wort "Mann" hören die nicht mehr was Du sagst.
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@Dichtel Oh je.. Noch mal drüber. Aber ich muss mir Deinen Text später nochmal in Ruhe durchlesen und sage später noch was dazu.
Das Original ist ja noch da. Da feile ich nochmal an einer dritten Version.
 
Hallo Sushan,
 
nicht von Konfuzius, aber altes deutsches Sprichwort:
 
Allen Menschen recht getan ist eine Kunst,
die keiner kann.
 
LG
 
Ruedi
 
-
 
Sushan, okay, mal mein Versuch ... verstehst du damit bestimmt besser, was ich eigentlich nur meine , ;-)
 
 
das Augenhöhe Spiel
 
Hast sie mal wieder einbestellt
Die wohl dümmste Kuh der Welt
Weil sie nach Deiner Nähe giert
Brav Dein Stöckchen apportiert
 
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wird's wieder mamihaft
Ist so süß Dein kleines Mädchen
Tanzt fein an den alten Fädchen
 
Dieses Mal wird es anders sein
 
Gleich. Fehlt noch deine Trillerpfeife
Und für das Kind die rote Schleife
 
(Und wenn sie nicht gestorben sind…
 
Sagt Madame zum süßen Kind
Denn Du weißt es doch genau
Du brauchst ne richt`ge Frau
Nur hübsch sein und dabei nett lachen
 
Den Rest wird Mami für Dich machen)
 
 
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Sushan, mal diese kleine Lyr-Reise und klar, kann's nur meine Denke und Fühle sein … letztlich weißt du, wohin es gehen soll , 🙂 … die wieder ein liebes Tschüss, Frank … bis dann wieder …
 
-
 
Hier mal meine Lieblingsversion, basierend auf der ersten Fassung:
 
Hast sie mal wieder einbestellt

Die wohl dümmste Kuh der Welt
Weil sie nach Deiner Nähe giert
Brav Dein Stöckchen apportiert
 
 
Schon der erste Schritt geschafft
Gleich wirst wieder mamihaft
Ist so süß Dein kleines Mädchen
Fein tanzt`s an den alten Fädchen
 
 
Dann das Gefäß mit altem Wein
Dieses Mal wird`s anders sein
Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife
Und für das Kind die rote Schleife
 
 
(Und wenn sie nicht gestorben sind…
Sagt die Frau zum süßen Kind…
Denn Du weißt es doch genau
Du brauchst eine richt`ge Frau
Nur hübsch sein und dabei nett lachen
Den Rest wird Mami für Dich machen)
 
Die erste Strophe der zweiten Fassung gefällt mir nicht - erscheint mir zum einen die Beziehung übererklärt, zum anderen wird ein Motiv unterstellt, dass sein kann, aber ein wenig herabwürdigend für beide Beteiligte wirkt ("bloß Gier"). Verzeih meine Nachsicht mit dem Alter.
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Die beiden ersten gestrichenen Zeilen "Dann das Gefäß..." erscheinen mir metaphorisch misslungen. Anders gesagt: Ich kapiere die Metapher nicht. Am ehesten denke ich noch an den biblischen Gedanken, dass man neuen Wein nicht in alten Schläuchen aufbewahren soll. Aber was soll mir das hier sagen? Oder will die ältere Beteiligte die jüngere betrunken machen, um sie leichter rumzukriegen?
 
Die beiden gestrichenen Schlusszeilen finde ich überflüssig, sie tragen nichts neues bei. Wenn Dir daran liegt fände ich sie zwei Zeilen weiter oben besser platziert. Den ganzen Rest finde ich sprachlich schön, ironisch formuliert und auf den Punkt gebracht.
Zum Titel: "State of Play" kann je nach Zusammenhang mit Sachstand, aktueller Stand, Stand der Dinge übersetzt werden.
 
Musste nochmal aufsetzten, der Cursor hat mich nasgeführt.
 
Also der Titel passt in meinen Augen. Es ist zwar erkennbar, dass das jüngere LI einen Änderungsbedarf erkennt, aber sich noch nicht wirklich zu einer Änderung durchgerungen hat. Von daher würde sowas wie "Geänderte Regeln" nicht passen.
 
ich würde jetzt auch nicht zwanghaft eindeutschen, wenn der bekannte englische Begriff so gut passt. Spielstand gefällt mir auch nicht so gut.
 
Der Schluss der zweiten Fassung
 
Warum…?
Kannst Du nicht von mir lassen
Und ich Dich auch nicht wirklich hassen..
 
gefällt mir deutlich weniger gut als das hier gereimte Ende.
 
Soweit meine Meinung.
 
LG
 
Ruedi
 
Noch vergessen:


[QUOTE='Sushan]Denn Du weißt es doch genau
Du brauchst eine richt`ge Frau
[/QUOTE]Gefällt mir ganz besonders gut, weil es die Machoidee so herrlich persifliert (James Bond, Goldfinger (Buch), die lesbische Pussy Galore braucht nur mal einen richtigen Mann, um nicht mehr lesbisch zu sein...grins) 
Ruedi
 
Die letzten 2 Verse waren auch nur eine Notlösung, weil euch das mit dem alten Wein nicht gefiel und ich irgendwie dachte, es wäre komisch, dass so stehen zu lassen
'Ruedi]Pussy Galore [/QUOTE]Nie gehört schrieb:
Ich kapiere die Metapher nicht.
Es sollte eigentlich auf alten Wein und neue Schläuche hinauslaufen, aber ich sehe es selbst ein.
 
 
[QUOTE='Dichtel]letztlich weißt du, wohin es gehen soll
[/QUOTE]Ja, dass ist so. Ich hab mir alles mal ausgedruckt und muss mal sehen, wie ich das neu zusammensetze.
Am besten nochmal ganz von vorn. Obwohl eure beiden Versionen sich ja nicht so unähnlich sind.
 
  • B
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