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Sterben

Der Körper krank, er liegt darnieder,
Schmerzen zieh´n durch alle Glieder.
Der Geist ist müde, nicht mehr wach,
das Denken, es geht nur mehr schwach.

Betrübt am Bette steh´n die Lieben,
von Trauer, auch von Schuld getrieben.
Die Unterhaltung ist sehr leise,
ein Kerzchen brennt in ihrem Kreise

Hilflos hört man leises Reden,
einer fängt gar an zu beten.
Die Trauer über allem hängt,
ein Tüchlein weiß die Tränen fängt.

Der Sterbende nimmt nichts mehr war,
sein hohes Selbst es blickt sehr klar.
Möcht sagen Leute trauert nicht,
ich sehe doch ein helles Licht.

Ich sage euch mein Schmerz vergeht,
schön wäre es, wenn ihrs versteht.
Das Ende ist wie ein Beginn,
von Lieblichkeit und gutem Sinn.

Seid froh, denn meine Schmerzen schwinden,
will euch nicht länger an mich binden.
Mein Sinnen wird auch wieder klar,
ich sehe alles hell und wahr.

Lebt weiter jetzt mit frischem Denken,
das Leben wird euch neu beschenken.
Gerne würd ich sagen, fürchtet euch nicht,
das Ende hat ein freundliches Gesicht.
 
hallo helmut,

ui, da habe ich leider schon anderes gesehen. ich denke, der tod ist freundlich, denn da sind nach derzeitigem verständnis alle schmerzen und sorgen weg und alles egal. das sterben selbst ist wohl eher eine unschöne angelegenheit, die meistens schmerzhaft und angstbeladen ist, zumindest solange man bei bewusstsein ist.

das gedicht selbst ist sauber im paarreim gereimt, mit einfachen reimen und ohne überraschungen.

liebe grüße
sofakatze
 
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