Sterben
Der Körper krank, er liegt darnieder,
Schmerzen zieh´n durch alle Glieder.
Der Geist ist müde, nicht mehr wach,
das Denken, es geht nur mehr schwach.
Betrübt am Bette steh´n die Lieben,
von Trauer, auch von Schuld getrieben.
Die Unterhaltung ist sehr leise,
ein Kerzchen brennt in ihrem Kreise
Hilflos hört man leises Reden,
einer fängt gar an zu beten.
Die Trauer über allem hängt,
ein Tüchlein weiß die Tränen fängt.
Der Sterbende nimmt nichts mehr war,
sein hohes Selbst es blickt sehr klar.
Möcht sagen Leute trauert nicht,
ich sehe doch ein helles Licht.
Ich sage euch mein Schmerz vergeht,
schön wäre es, wenn ihrs versteht.
Das Ende ist wie ein Beginn,
von Lieblichkeit und gutem Sinn.
Seid froh, denn meine Schmerzen schwinden,
will euch nicht länger an mich binden.
Mein Sinnen wird auch wieder klar,
ich sehe alles hell und wahr.
Lebt weiter jetzt mit frischem Denken,
das Leben wird euch neu beschenken.
Gerne würd ich sagen, fürchtet euch nicht,
das Ende hat ein freundliches Gesicht.
Der Körper krank, er liegt darnieder,
Schmerzen zieh´n durch alle Glieder.
Der Geist ist müde, nicht mehr wach,
das Denken, es geht nur mehr schwach.
Betrübt am Bette steh´n die Lieben,
von Trauer, auch von Schuld getrieben.
Die Unterhaltung ist sehr leise,
ein Kerzchen brennt in ihrem Kreise
Hilflos hört man leises Reden,
einer fängt gar an zu beten.
Die Trauer über allem hängt,
ein Tüchlein weiß die Tränen fängt.
Der Sterbende nimmt nichts mehr war,
sein hohes Selbst es blickt sehr klar.
Möcht sagen Leute trauert nicht,
ich sehe doch ein helles Licht.
Ich sage euch mein Schmerz vergeht,
schön wäre es, wenn ihrs versteht.
Das Ende ist wie ein Beginn,
von Lieblichkeit und gutem Sinn.
Seid froh, denn meine Schmerzen schwinden,
will euch nicht länger an mich binden.
Mein Sinnen wird auch wieder klar,
ich sehe alles hell und wahr.
Lebt weiter jetzt mit frischem Denken,
das Leben wird euch neu beschenken.
Gerne würd ich sagen, fürchtet euch nicht,
das Ende hat ein freundliches Gesicht.