Ein Abend, der im Herzen bleibt,
wo sanft die Nacht den Tag vertreibt.
Der Himmel glüht in rotem Schein,
der Wind trägt alte Lieder rein.
Der Mond legt Silber über Zweige,
streut Sternenstaub auf stille Steige.
Der Pfad führt tief ins Waldrevier,
wo Wurzeln flüstern nah bei mir.
Ich hör die Mäuse leise huschen,
die Nachtvögel ihr Liedlein tuschen.
Der Wind zieht leise durchs Geäst,
die alte Eiche knarrt und ächzt.
Ein Blick aus Schatten, scheu und klein,
zwei Augen funkeln – gold und rein.
Am Fluss, vom Nebel sanft umhüllt,
steht ein Fuchs, von Angst erfüllt.
Die Pfote wund, das Fell zerzaust,
die Müdigkeit im Herzen haust.
Mein Schritt bringt Zittern in sein Herz,
sein Blick verrät nur Angst und Schmerz.
Ich warte, bis die Lider sinken,
und sanfte Träume zu ihm winken.
Dann geh ich nah, berühr ihn sacht,
seh, was ihn müd’ und wehrlos macht.
Ich löse Dornen, tief und fest,
die in der Pfote sich veräst.
Mit Ringelblumensalbe lind,
heil ich die Wunde, leis wie Wind.
Aus Ahornblättern schöpf ich klar
das Wasser, das hier nötig war.
Ich leg ihm Brot ins weiche Moos,
es wärmt sein Herz und gibt ihm Trost.
Ich wache still am alten Baum,
bis leise schwindet Nacht und Traum.
Er leckt die Pfote, prüft den Schmerz,
und schaut mir tief hinein ins Herz.
Er trinkt, er zögert, isst dann sacht,
mein Lächeln hat ihm Mut gemacht.
Ein Band entsteht, so still, so rein,
gewebt im sanften Mondenschein.
Die Müdigkeit nimmt mich zur Ruh,
er schmiegt sich leise an im Nu.
Ich leg den Arm um seinen Leib,
der warm und still an meiner bleibt.
Der Morgen ruft, der Heimweg naht,
doch er folgt mir, als wär’s sein Pfad.
Seit jener Nacht im Sternenschein
soll er für immer bei mir sein.
wo sanft die Nacht den Tag vertreibt.
Der Himmel glüht in rotem Schein,
der Wind trägt alte Lieder rein.
Der Mond legt Silber über Zweige,
streut Sternenstaub auf stille Steige.
Der Pfad führt tief ins Waldrevier,
wo Wurzeln flüstern nah bei mir.
Ich hör die Mäuse leise huschen,
die Nachtvögel ihr Liedlein tuschen.
Der Wind zieht leise durchs Geäst,
die alte Eiche knarrt und ächzt.
Ein Blick aus Schatten, scheu und klein,
zwei Augen funkeln – gold und rein.
Am Fluss, vom Nebel sanft umhüllt,
steht ein Fuchs, von Angst erfüllt.
Die Pfote wund, das Fell zerzaust,
die Müdigkeit im Herzen haust.
Mein Schritt bringt Zittern in sein Herz,
sein Blick verrät nur Angst und Schmerz.
Ich warte, bis die Lider sinken,
und sanfte Träume zu ihm winken.
Dann geh ich nah, berühr ihn sacht,
seh, was ihn müd’ und wehrlos macht.
Ich löse Dornen, tief und fest,
die in der Pfote sich veräst.
Mit Ringelblumensalbe lind,
heil ich die Wunde, leis wie Wind.
Aus Ahornblättern schöpf ich klar
das Wasser, das hier nötig war.
Ich leg ihm Brot ins weiche Moos,
es wärmt sein Herz und gibt ihm Trost.
Ich wache still am alten Baum,
bis leise schwindet Nacht und Traum.
Er leckt die Pfote, prüft den Schmerz,
und schaut mir tief hinein ins Herz.
Er trinkt, er zögert, isst dann sacht,
mein Lächeln hat ihm Mut gemacht.
Ein Band entsteht, so still, so rein,
gewebt im sanften Mondenschein.
Die Müdigkeit nimmt mich zur Ruh,
er schmiegt sich leise an im Nu.
Ich leg den Arm um seinen Leib,
der warm und still an meiner bleibt.
Der Morgen ruft, der Heimweg naht,
doch er folgt mir, als wär’s sein Pfad.
Seit jener Nacht im Sternenschein
soll er für immer bei mir sein.