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Sternenreise

  • Ersteller Ersteller spritinthesky
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spritinthesky

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Es war schon immer mein Traum zu den Sternen zu reisen,
so wie Perry Rohdan, nur heimlich und leise.
 
Doch jeder Traum geht einmal zu Ende.
Das Leben ist hart und sein Inhalt füllt Bände.
 
Doch schon auf halbem Weg hatte ich’s satt.
Der Tod hört zu flüstern auf wenn er dich hat.
 
Ein Schlauchboot, ein Messer, hinaus auf den See
November, durch Nebel sind Sterne zu sehn.
 
Man wir mich nicht finden dafür ist gesorgt.
Eine Flasche Southern Comfort,
das Geld war geborgt
 
Das Messer dabei um zu zerschlitzen zwei Häute,
erst den Gummi dann meine das Datum ist heute.
 
Benommen vom Whiskey gedacht wie getan
Der Grund er kommt näher und näher heran
 
Durch gurgelndes Wasser seh ich noch die Sterne.
Man wird mich nicht finden,... das hätt ich so gerne.
 
Da war sie nun meine Sternenreise.
Nur umgekehrt in ihrer Art und Weise
 
Man wird mich nicht finden so hatte ich gedacht,
doch meine Rechnung war ohne die Strömung gemacht
 
Sie fanden mich morgens bei Meersburg am Strand.
Mein lebloser Körper war wieder an Land.
 
Nun wird man die Hülle ins Dunkle verweisen,
doch mein Traum wird nun war und mein Geist geht auf Reisen.
 
Hallo spritinthesky,
 
ein wunderschönes Gedicht muss ich dir sagen. Es hat diese durchaus melancholische Spannung gepaart mit der endgülitgen Gewissheit.
 
Auch das Bild mit dem Sternenhimmel und dem See (der ja in gewisser Weise ein Spiegel ist) hat mir sehr gefallen.
 
Nur ein kleiner Punkt stört mich ein klitze kleines bisschen und zwar das Ende. Ich hätte mir gewünscht das du mit der Zeile
doch mein Traum wird nun war und mein Geist geht auf Reisen.
geändet hättest. Da dort eine Art Erlösung erreicht ist, die auch den Leser zufrieden zurück lässt. 
Weiter so
Gruß Mementor
 
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