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Stille Geschenke

  • Homo_Ingenuus
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Mit leiser Stimm'
verkünd' ich dir,
mein Herz nun nimm,
verlass mich hier!
 
Die Seele bricht
und Tränen bannen
Weg ans Licht,
nach dir sie sannen.
 
Nicht einen Moment
werd' ich dich seh'n.
Ist dies das End'?
Du solltest nun geh'n.
 
Meine Wut
ist unerklärlich.
Sanftmut ruht
und strahlt nur spärlich.
 
Jeder Gedanke
ein neuer Schmerz.
Auf dass ich wanke,
ohne mein Herz.
 
Ich hab' es verloren,
noch bin ich so jung,
hab' dich auserkoren,
in kindlichem Schwung.
 
Ich kann so nicht leben,
teilst du mein Gefühl?
Wonach soll ich streben,
wenn ich nichts mehr will?
 
Doch sprich und auch schwöre,
kein Wort je darüber,
dass ich dir gehöre,
für immer, mein Freund!
 
Was verborgen wird erhoben in neuem Glanze
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An sich sehr schöne Zeilen mit tiefer Bedeutung.
Vom Lesefluss gibts meinerseits nur zwei Ansatzpunkte:
Vers 3: "Du solltest geh`n" also das nun weg, eine Silbe zu viel
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letzter Vers: das "auch" der ersten Zeilen bremst ein wenig im sonst flüssigen Stil...
 
Ansonsten wie erwähnt, ein einträgliches Bild vom Verlust des Herzens, und das Leid, welches daraus erwächst
 
lg
Ingenuus
 
  • Homo_Ingenuus
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