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Stilles Sehnen

  • Carry
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Still legt sich dieses Sehnen um die Mondnacht
aus Traum geschöpften tiefem Grund und Wissen

sanft streichen Hände über Wolkenkissen


der Zauberring des Wächters glänzt mit Macht

 

Doch wenn mit letztem Flügelschlag des Tages


in Schlaf und Nacht beginnt ein leises Schwingen


dringt in Gedankenkerkern viel von jenen Dingen


als öffnete sich hier das Tor des Hades

 

Die Segel sind gesetzt zur großen Reise


leicht treibt das Boot im Wind zu fernen Stränden


und deine Träume schaukeln dich ganz leise

 

Der Wunsch, dass wir uns immerzu noch fänden


erzählt der blaue Mond auf seine Weise


er streut Magie und Licht mit vollen Händen

 
Hallo Carry,
 
ein wunderschönes Sonett hast du hier eingestellt;
Gefällt mir sehr; Nebst dem Handwerk, wie immer eine sehr gute Wortwahl,
und ich kann mich in dieses leisen Szenen gut hineinversetzen;
Sehr nahgefühlt wirkt es auf mich und es ist wunderschön zu lesen.
 
War wie immer Gerne Gast in deiner Wunderwörterwelt,
 
mlg. Line
 
[QUOTE='Behutsalem]Hallo Carry, 
ein wunderschönes Sonett hast du hier eingestellt;
Gefällt mir sehr; Nebst dem Handwerk, wie immer eine sehr gute Wortwahl,
und ich kann mich in dieses leisen Szenen gut hineinversetzen;
Sehr nahgefühlt wirkt es auf mich und es ist wunderschön zu lesen.
 
War wie immer Gerne Gast in deiner Wunderwörterwelt,
 
mlg. Line
[/QUOTE]Liebe Behutsalem, 
Danke fürs Lesen und deine Meinung zu meinem Sonettversuch. Ich bin eigentlich keine große Sonettschreiberin aber wollte wenigstens mal einen Versuch starten, hatte aber auch ein wenig Hilfe dabei, als ich das vor ein paar Jährchen schrieb.
Ich bin wohl immer noch, in gewisser Weise eine Träumerin, die Fabelwesen und Geschichten mag.
Umso mehr freut es mich, wenn es dir gefällt.
 
Liebe Grüße
Carry
 
[QUOTE='eiselfe]Hallo Carry, 
danke für diese schöne Reise, auch ich fühlte mich angesprochen.
Deine Zeilen habe ich gern gelesen.
 
Herzliche Grüße
die eiselfe
[/QUOTE]Liebe Eiselfe, 
es freut mich, wenn du beim Lesen meiner Worte, mit mir auf eine Reise gehen konntest und du meinen Ausflug gerne gelesen hast.
 
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Carry
 
Hallo Carry,
 
dein komplettes Gedicht umgibt ein wundersamer Zauber zu dem deine Wortschöpfungen und die Mondnacht prima passen.
 
"sanft streichen Hände über Wolkenkissen" ist ein schönes Bild, das von Friede und Geborgenheit spricht.
 
 
[QUOTE='Carry]Doch wenn mit letztem Flügelschlag des Tages
in Schlaf und Nacht beginnt ein leises Schwingen
dringt in Gedankenkerker viel von jenen Dingen
als öffnete sich hier das Tor des Hades
[/QUOTE]Hier erkenne ich nicht, was du ausdrücken willst und "beginnt" steht im Vers/Satz nicht an der üblichen Stelle. So würdest du im normalen Leben sicher nicht sprechen. Da mir dein Gedicht gefällt, möchte ich dir folgende Änderung vorschlagen: 
 
Dann, mit dem letztem Flügelschlag des Tages,
beginnt in Schlaf und Nacht ein leises Schwingen

dringt tief ins Innre viel von jenen Dingen

als öffnete sich hier das Tor des Hades
 
LG Alces
 
'Alces]Hallo Carry schrieb:
Doch wenn mit letztem Flügelschlag des Tages
in Schlaf und Nacht beginnt ein leises Schwingen
dringt in Gedankenkerker viel von jenen Dingen
als öffnete sich hier das Tor des Hades
Hier erkenne ich nicht, was du ausdrücken willst und "beginnt" steht im Vers/Satz nicht an der üblichen Stelle. So würdest du im normalen Leben sicher nicht sprechen. Da mir dein Gedicht gefällt, möchte ich dir folgende Änderung vorschlagen: 
Dann, mit dem letztem Flügelschlag des Tages,
beginnt in Schlaf und Nacht ein leises Schwingen

dringt tief ins Innre viel von jenen Dingen

als öffnete sich hier das Tor des Hades
 
LG Alces
[/QUOTE]Hallo Alces, 
es freut mich, wenn dir mein Mond-Zauber-Sonett und die Wortschöpfungen gefallen haben.
Herzlichen Dank fürs Lesen und deine Meinung dazu.
Ich möchte ja wirklich nicht störrisch sein aber ich würde tatsächlich so reden. Was ist falsch daran wenn ich es so formuliere?
 
in Schlaf und Nacht beginnt ein leises Schwingen das ist ja nur eine Umstellung des Satzes.
 
Und auch die Gedankenkerker möchte ich beibehalten, weil sie für mich, eine etwas andere Aussage ist, als das Innere.
Ich habe aber dem Kerker ein N gespendet, denn das fehlte , sonst hätte ich in den Gedankenkerker schreiben müsse aber das passt wohl nicht so ganz.
Ich bitte dich, sei mir deswegen nicht gram, wenn ich es gerne so stehen lassen möchte.
Herzliche Grüße
Carry
 
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