Der Tod ist nicht.
Der Tod –
nur Schatten,
geworfen vom Leben,
das Anfang und Ende
nie scheidet.
Fürchte dich nicht.
Eines Tages
schläfst du
leicht
im Nichts,
das bleibt.
〜 ✿ 〜
Zeit und Ewigkeit
Die Zeit verweht wie Wind auf stillen Feldern,
sie treibt die Stunden staubend ins Licht;
doch was nicht fällt, entzieht sich unsrer Sicht –
die Ewigkeit verweilt in tiefen Wäldern.
Am Morgen glänzt der Tau im grünen Hain,
die Nacht legt still ihr dunkles Kleid herab;
was stirbt, erhebt sich heimlich, sacht und rein
und geht in seinem Ursprung auf im Grab.
So fließ, mein Herz, dem sanften Strom entlang,
zum Quell der Freude, der dich ewig hält;
vergiss, was fällt, und nimm den Lebensklang,
wo Zeit verrinnt und Sehnsucht still verfällt.
Denn was sich trennt, ist nur des Lebens Kleid;
im Strom der Stille ruht die Ewigkeit.
〜 ✿ 〜
So gib dich hin – dem Strom, dem Schweigen,
dem Licht, das aus der Ferne ruft.
Lass Herz und Traum sich sanft verneigen –
Im Ewigen ruht, was Zeit erschuf.
Der Tod –
nur Schatten,
geworfen vom Leben,
das Anfang und Ende
nie scheidet.
Fürchte dich nicht.
Eines Tages
schläfst du
leicht
im Nichts,
das bleibt.
〜 ✿ 〜
Zeit und Ewigkeit
Die Zeit verweht wie Wind auf stillen Feldern,
sie treibt die Stunden staubend ins Licht;
doch was nicht fällt, entzieht sich unsrer Sicht –
die Ewigkeit verweilt in tiefen Wäldern.
Am Morgen glänzt der Tau im grünen Hain,
die Nacht legt still ihr dunkles Kleid herab;
was stirbt, erhebt sich heimlich, sacht und rein
und geht in seinem Ursprung auf im Grab.
So fließ, mein Herz, dem sanften Strom entlang,
zum Quell der Freude, der dich ewig hält;
vergiss, was fällt, und nimm den Lebensklang,
wo Zeit verrinnt und Sehnsucht still verfällt.
Denn was sich trennt, ist nur des Lebens Kleid;
im Strom der Stille ruht die Ewigkeit.
〜 ✿ 〜
So gib dich hin – dem Strom, dem Schweigen,
dem Licht, das aus der Ferne ruft.
Lass Herz und Traum sich sanft verneigen –
Im Ewigen ruht, was Zeit erschuf.