Sünde
Ich liebte Dich ein Leben lang,
Sie nannten es Sünde.
Ich liebte Dich ein Leben lang,
Dein Leben lang,
Auf die aufrichtigste Weise,
Doch alles was sie darin zu sehen vermochten
War Sünde.
Doch meinst Du nicht dass ich nun,
Sie nannten es Sünde.
Ich liebte Dich ein Leben lang,
Dein Leben lang,
Auf die aufrichtigste Weise,
Doch alles was sie darin zu sehen vermochten
War Sünde.
Doch meinst Du nicht dass ich nun,
Da ich Dein Leben sah
Und vor den Trümmern des Meinen stehe
Jetzt, da ich gelogen und betrogen,
Verleugnet und gedemütigt habe,
Das Wissen darum stets vor Augen,
Ja, denkst Du nicht dass ich nun,
Mehr noch als manch andrer wohl,
Zu sagen vermag
Was Sünde ist?
Sünde ist
Ungelebtes Leben,
Jetzt, da ich gelogen und betrogen,
Verleugnet und gedemütigt habe,
Das Wissen darum stets vor Augen,
Ja, denkst Du nicht dass ich nun,
Mehr noch als manch andrer wohl,
Zu sagen vermag
Was Sünde ist?
Sünde ist
Ungelebtes Leben,
Verschwendetes Leben,
Für immer verlorenes Leben,
Wider besseres Wissen.
Wider besseres Wissen.
Wie nur konnte ich glauben,
Es stünde in meiner Macht,
Es stünde in meiner Macht,
Die stärkste aller Naturkräfte
Zu besiegen, zu ersticken?
Kann ein Mensch dem Dasein
Mehr Verachtung Entgegenbringen,
Als ein Leben lang
Ein anderer zu sein
Als der, der er ist,
Der er schon immer war,
Der zu sein er bestimmt ist?
Denn nie hätte ich
Herzen gebrochen,
Liebe geheuchelt
Und mich vor Sehnsucht
Gar zu Tode gelitten
Niemals hätte ich gesündigt,
Wenn ich statt als schlechter Schauspieler
Ein mir völlig fremdes Leben zu lügen,
Mein eigenes Leben gelebt hätte.
-Ein Leben mit Dir.
Mehr Verachtung Entgegenbringen,
Als ein Leben lang
Ein anderer zu sein
Als der, der er ist,
Der er schon immer war,
Der zu sein er bestimmt ist?
Denn nie hätte ich
Herzen gebrochen,
Liebe geheuchelt
Und mich vor Sehnsucht
Gar zu Tode gelitten
Niemals hätte ich gesündigt,
Wenn ich statt als schlechter Schauspieler
Ein mir völlig fremdes Leben zu lügen,
Mein eigenes Leben gelebt hätte.
-Ein Leben mit Dir.
Denn ich liebte Dich
Dein Leben lang
Und tue es auch jetzt noch,
Ahntest Du je wie sehr?
Und ich weiß Du liebtest mich,
Doch all Deine Verzweifelten Bitten
Ließen mich kalt, ich wandte mich ab,
Weshalb nur, woran glaubte ich?
Es hätte nur eines Wortes bedurft,
Und ich weiß Du hättest sofort
Alles losgelassen für mich,
War doch Dein ganzes Leben
Nur vergebliche Ablenkung von mir
-Mir, dem die Liebe Angst machte.
Nicht einmal
Deinen allerletzten Willen
Wusste ich Dir zu erfüllen,
Jetzt stehe ich hier,
Ohne jeden Hauch von Dir,
Deinem plötzlichen Tod
In die vor Reue
Erblindenden Augen blickend,
Deinem Tod, den ich
Hätte verhindern können,
Wäre ich an jenem Tage
Nur bei Dir gewesen.
Tod Tod Tod
Unerträgliche Vollkommenheit
Nach dem Labyrinth
Aus ewig sich sehnenden
Unvollkommenheiten,
Das wir Leben nennen.
Ich kann noch so flehentlich Bitten,
Auf die Knie fallen
Und um Dich weinen,
Der Tod lässt kein Wort mehr
Von mir zu Dir,
Lässt mich Dich nicht mehr berühren,
Mich Dir nicht mehr sagen
Wie leid es mir tut.
Ja, ich bin
Ein schlimmer Sünder
Aber nicht,
Weil ich Dich liebe.
Ich liebte Dich
Ein Leben lang,
Und glaube mir ich werde
Unsere gemeinsamen Momente,
Die das einzig Wahre
In meinem Leben waren,
Auf ewig in Ehren halten,
Sie bis ans Ende meiner Tage
In meinem Herzen atmen lassen,
Für immer werden sie
Meinen Worten nachklingen,
Meiner Seele bis in alle Ewigkeit
Einbeschrieben sein.
Ich schwöre.
Dein Leben lang
Und tue es auch jetzt noch,
Ahntest Du je wie sehr?
Und ich weiß Du liebtest mich,
Doch all Deine Verzweifelten Bitten
Ließen mich kalt, ich wandte mich ab,
Weshalb nur, woran glaubte ich?
Es hätte nur eines Wortes bedurft,
Und ich weiß Du hättest sofort
Alles losgelassen für mich,
War doch Dein ganzes Leben
Nur vergebliche Ablenkung von mir
-Mir, dem die Liebe Angst machte.
Nicht einmal
Deinen allerletzten Willen
Wusste ich Dir zu erfüllen,
Jetzt stehe ich hier,
Ohne jeden Hauch von Dir,
Deinem plötzlichen Tod
In die vor Reue
Erblindenden Augen blickend,
Deinem Tod, den ich
Hätte verhindern können,
Wäre ich an jenem Tage
Nur bei Dir gewesen.
Tod Tod Tod
Unerträgliche Vollkommenheit
Nach dem Labyrinth
Aus ewig sich sehnenden
Unvollkommenheiten,
Das wir Leben nennen.
Ich kann noch so flehentlich Bitten,
Auf die Knie fallen
Und um Dich weinen,
Der Tod lässt kein Wort mehr
Von mir zu Dir,
Lässt mich Dich nicht mehr berühren,
Mich Dir nicht mehr sagen
Wie leid es mir tut.
Ja, ich bin
Ein schlimmer Sünder
Aber nicht,
Weil ich Dich liebe.
Ich liebte Dich
Ein Leben lang,
Und glaube mir ich werde
Unsere gemeinsamen Momente,
Die das einzig Wahre
In meinem Leben waren,
Auf ewig in Ehren halten,
Sie bis ans Ende meiner Tage
In meinem Herzen atmen lassen,
Für immer werden sie
Meinen Worten nachklingen,
Meiner Seele bis in alle Ewigkeit
Einbeschrieben sein.
Ich schwöre.
(Inspiriert durch den Film Brokeback Mountain, den ich vor kurzem gesehen habe; und in dem Wissen, dass dieses Gedicht stellenweise etwas sehr kitschig oder dergleichen sein mag)