Tage wie dieser
Tage wie dieser, an denen ein Freund
dir geschrieben hat
für nichts als die Freude, zu leben
und Leben zu teilen
sie mögen sich künftig beeilen
um zu dir zu kommen.
Tage wie dieser, zu flüchtig und leicht,
um dir treu zu sein
sie fliehen den Händen, die halten
und allen Gewichten
du findest sie nur in Gedichten
falls sie dich nicht suchen.
Tage wie dieser, Natur überall
und du nur ein Kind
Gerüche und Farben erschmeckend
im Staunen entdeckend
sie sollten ein Leben lang dauern
und wir nicht mehr brauchen.
Tage wie dieser, sie küssen dich wach,
deine Wangen rot
und schwinden mit kommender Blässe
zerdrückt von Gedanken
wie Grashalme unter den Planken
die bleiern sich senken.
Tage wie dieser, die Luft birgt Musik
für dein Ohr allein
und Schwingungen heben dich höher
als hättest du Flügel
deine Fersen entrückt von dem Tiegel
auf dem sie sonst kleben...
Tage wie dieser, sie scheuen die Stadt
gleich dem jungen Reh
sie kennen nicht Häuser noch Kleider
und sonstige Sorgen.
Ist heut so ein Tag, wird es morgen
ins Fremde dich ziehen.
Rupert 12.1.2004
für Wolfgang Jatz
( Widmung jetzt angefügt, da unsere Freundschaft hier "raus" ist...
das Gedicht wurde wirklich inspiriert durch eine Postkarte, die er mir aus München schickte.
Ich hoffe, dass er sich dazu durchringt, das Gedicht, das auf ihr steht, hier zu veröffentlichen :wink: )
Tage wie dieser, an denen ein Freund
dir geschrieben hat
für nichts als die Freude, zu leben
und Leben zu teilen
sie mögen sich künftig beeilen
um zu dir zu kommen.
Tage wie dieser, zu flüchtig und leicht,
um dir treu zu sein
sie fliehen den Händen, die halten
und allen Gewichten
du findest sie nur in Gedichten
falls sie dich nicht suchen.
Tage wie dieser, Natur überall
und du nur ein Kind
Gerüche und Farben erschmeckend
im Staunen entdeckend
sie sollten ein Leben lang dauern
und wir nicht mehr brauchen.
Tage wie dieser, sie küssen dich wach,
deine Wangen rot
und schwinden mit kommender Blässe
zerdrückt von Gedanken
wie Grashalme unter den Planken
die bleiern sich senken.
Tage wie dieser, die Luft birgt Musik
für dein Ohr allein
und Schwingungen heben dich höher
als hättest du Flügel
deine Fersen entrückt von dem Tiegel
auf dem sie sonst kleben...
Tage wie dieser, sie scheuen die Stadt
gleich dem jungen Reh
sie kennen nicht Häuser noch Kleider
und sonstige Sorgen.
Ist heut so ein Tag, wird es morgen
ins Fremde dich ziehen.
Rupert 12.1.2004
für Wolfgang Jatz
( Widmung jetzt angefügt, da unsere Freundschaft hier "raus" ist...
das Gedicht wurde wirklich inspiriert durch eine Postkarte, die er mir aus München schickte.
Ich hoffe, dass er sich dazu durchringt, das Gedicht, das auf ihr steht, hier zu veröffentlichen :wink: )