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tatbestand

  • Sidgrani
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bevor der morgen die augen öffnet lege
ich die klarträume in eine schublade damit
der tag sie mir nicht in die schuhe schiebt
 
hinausgetreten in eine welt ohne dünen
und meer keinen tang zwischen den zehen
krebse ich den ewiggleichen weg entlang
 
auch wenn sie ist wie sie ist die liebe
zur gischt verklingt dein helles lachen nie
das die brandenden wellen mir darbringen
 
 
PS: Mit einer kleinen Anleihe aus Sushans Kartenhaus
 
Hallo Perry,
 
ich hab Sushans Kartenhaus zwar nicht gelesen, aber das was ich hier lese gefällt mir ausgesprochen gut;
am besten diese Stelle..
[QUOTE='Perry]und meer keinen tang zwischen den zehen
krebse ich den ewiggleichen weg entlang
[/QUOTE]Für mich ist klingt das werk voller Sehnsucht und Erinnerung an eine schöne Zeit,
die einer jetzt alleine weiter gehen muss aber nicht ohne den Gedanken an jene Person...
 
mir gefällt es sehr,
mit lieben Grüßen, Behutsalem
 
Hallo Behutsalem,
manche Dinge haben über den Tod hinaus Bestand selbst, wenn es nur die Erinnerung an ein geliebtes Lachen ist.
Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
LG
Perry
 
'Perry]Mit einer kleinen Anleihe aus Sushans Kartenhaus [/QUOTE]Da war ich ja eine Muse schrieb:
und meer keinen tang zwischen den zehen
krebse ich den ewiggleichen weg entlang
Das ist auch schön geworden.
Wenn ich es lese frage ich mich fast, ob die Träume nicht die bessere Alternative sind, zu dem Hamsterrad, in dem wir alle gefangen sind.
Und vielleicht ist das Leben ja auch nur ein Traum? Da wird es dann schon wieder philosophisch.
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Hallo Sushan,
mir war vor allem das bewusste Träumen wichtig, das wir in unseren Alltag mitnehmen. Belastendes sollte dabei besser in den Schubladen bleiben, denn das reale Leben stellt uns oft genug vor schwierge Situatione , schöne Visionen können uns dagegen anspornen diese zu meistern.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry
 
Hallo Perry,
 
du hast interessante und nicht alltägliche Worte für deine Zeilen gefunden, originell, Zur letzten Strophe habe ich eine Frage:
 
 
[QUOTE='Perry]auch wenn sie ist wie sie ist die liebe
zur gischt verklingt dein helles lachen nie
das die brandenden wellen mir darbringen
[/QUOTE]Wieso hast du dich für das Wort "darbringen" entschieden? Es klingt so nüchtern und passt für mich nicht so richtig zum übrigen Text. Das Lachen, das in den Wellen schwingt, empfinde ich als etwas Wunderbares, sozusagen als ein Geschenk. Würde dir vielleicht auch "bescheren" gefallen?
 
LG Alces
 
Hallo Alces,
freut mich, dass Dir die gewählte Bildsprache gefällt.
Das Schlussbild habe ich mittlerweile selbst schon überarbeitet und das etwas zu theatralische "dar" weggelassen.
Das von Dir vorgeschlagene "bescheren" stützt zwar auch die Alliteration, erinnert aber zu sehr an Weihnachten.
Danke fürs Interesse und LG
Perry
 
[QUOTE='Perry]Das von Dir vorgeschlagene "bescheren" stützt zwar auch die Alliteration, erinnert aber zu sehr an Weihnachten.
[/QUOTE]Das sollte nur ein Beispiel für mögliche andere Begriffe sein, die etwas mehr zu Herzen gehen. 
LG Alces
 
  • Sidgrani
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