Träume, die Wahrheit sind!
Fährst vorsichtig an das Tor heran
Die Fensterscheibe surrt langsam herab
Drückst die Schelle, niemand antwortet Dir
Das Tor wie von Geisterhand sich bewegt
Fährst langsam weiter, ist Mitternacht
Dein Weg, geführt durch Nebellichter
Tiefe dunkle Schatten, Dich verfolgen
Den Nebel, wirbelnd sie zerreißen
Erkennst die Zähne, wollen Dich totbeißen
Dein Radio plötzlich laut anspringt
Eine Stimme Deiner Seele laut zuflüstert
Du bist mein, Du gehörst zu mir, komm mit
Dein Blut es rast, durch Deine Adern
Dein Herz schlägt wild, die Rippen brechen
Dein Augenlicht erlischt, siehst sie nicht
Die Gestalt, gehüllt in Nebelschleier
Spürst das abgrundtiefe Dunkel, wie es greift
Zuckende Lichter,ein Schlag ins Gesicht
Suchst das, was nicht mehr vorhanden ist
Deine Hand, sie tastet, der Unterkiefer fehlt
Spürst die Zähne, dringen tief in Dein Fleisch
Hörst die Bestie lustvoll schmatzen
Dringt immer weiter, bis zur Seele vor
Sie wehrt sich, die Fänge sie jetzt packen
Fühlst alles, fühlst den kleinsten Schmerz
Ein letzter Funke, ein letztes flimmern
Dein Lebenswille...Hallo!!...Hallo!!...Hallo!!
Du wachst auf, eine Stimme laut ausrastet
Aus der Sprechanlage jemand brüllt
Was wollen Sie, sind Sie eingeschlafen?
Du kommst zu Dir, sagst schnell, ein Paket
Das Tor geht auf, es ist zwölf Uhr vorbei
Fährst los, schaust zum Beifahrersitz
Die Spritze, der Löffel, der Schlauch
Hälst kurz an, steigst aus, es entsorgst
Fährst weiter, vorbei an hohen Büschen
Ein Hügel, von weitem die Villa sichtbar wird
Fährst heran, ein Mann kommt dir entgegen
Er schaut Dich an, Du fühlst den Blick
Sagt "Glück gehabt", scharfe Zähne blinken
Er nimmt das Paket, geht hinein, in die Villa
Du hörst die Schreie, NEIN!! NEIN!! OH NEIN
Das laute Schmatzen, Deine Sucht sie bricht
Nie wieder diese Träume, die Wahrheit sind
Fährst los, kannst Dein Leben neu beginnen
Jwu 68
Fährst vorsichtig an das Tor heran
Die Fensterscheibe surrt langsam herab
Drückst die Schelle, niemand antwortet Dir
Das Tor wie von Geisterhand sich bewegt
Fährst langsam weiter, ist Mitternacht
Dein Weg, geführt durch Nebellichter
Tiefe dunkle Schatten, Dich verfolgen
Den Nebel, wirbelnd sie zerreißen
Erkennst die Zähne, wollen Dich totbeißen
Dein Radio plötzlich laut anspringt
Eine Stimme Deiner Seele laut zuflüstert
Du bist mein, Du gehörst zu mir, komm mit
Dein Blut es rast, durch Deine Adern
Dein Herz schlägt wild, die Rippen brechen
Dein Augenlicht erlischt, siehst sie nicht
Die Gestalt, gehüllt in Nebelschleier
Spürst das abgrundtiefe Dunkel, wie es greift
Zuckende Lichter,ein Schlag ins Gesicht
Suchst das, was nicht mehr vorhanden ist
Deine Hand, sie tastet, der Unterkiefer fehlt
Spürst die Zähne, dringen tief in Dein Fleisch
Hörst die Bestie lustvoll schmatzen
Dringt immer weiter, bis zur Seele vor
Sie wehrt sich, die Fänge sie jetzt packen
Fühlst alles, fühlst den kleinsten Schmerz
Ein letzter Funke, ein letztes flimmern
Dein Lebenswille...Hallo!!...Hallo!!...Hallo!!
Du wachst auf, eine Stimme laut ausrastet
Aus der Sprechanlage jemand brüllt
Was wollen Sie, sind Sie eingeschlafen?
Du kommst zu Dir, sagst schnell, ein Paket
Das Tor geht auf, es ist zwölf Uhr vorbei
Fährst los, schaust zum Beifahrersitz
Die Spritze, der Löffel, der Schlauch
Hälst kurz an, steigst aus, es entsorgst
Fährst weiter, vorbei an hohen Büschen
Ein Hügel, von weitem die Villa sichtbar wird
Fährst heran, ein Mann kommt dir entgegen
Er schaut Dich an, Du fühlst den Blick
Sagt "Glück gehabt", scharfe Zähne blinken
Er nimmt das Paket, geht hinein, in die Villa
Du hörst die Schreie, NEIN!! NEIN!! OH NEIN
Das laute Schmatzen, Deine Sucht sie bricht
Nie wieder diese Träume, die Wahrheit sind
Fährst los, kannst Dein Leben neu beginnen
Jwu 68
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