Wirklich gut.
Erinnert mich an meine Erkrankung.
Sehr gern gelesen.
Mein persönliches Fazit
Dieses Gedicht trifft mich wie ein Schatten, der langsam über mein Inneres kriecht. Wenn ich die Worte lese, spüre ich nicht nur Sehnsucht – ich fühle eine Leere, ein Echo aus unerfüllten Zeiten. „Unerfüllter Traum“ ist für mich nicht bloß ein poetischer Ausdruck, sondern ein stiller Schrei nach dem, was nie war – nie sein konnte.
„Versunken in unserm Sein“ klingt für mich wie das Aufgeben in einem seelischen Nebel. Ich bin nicht nur verloren – ich bin Bestandteil der Dunkelheit geworden. Die Träume, verborgen tief in mir, haben keine Farbe mehr. Sie sind blass, verschlossen, und doch hinterlassen sie Spuren… Schatten, die sich nicht vertreiben lassen. Sie kleben an mir wie Erinnerungen, die ich nicht loswerden kann.
In der Einsamkeit dieser Worte finde ich nicht Trost, sondern Wahrheit. Die Wahrheit, dass manche Sehnsüchte keinen Ausweg kennen. Und ich – ein Teil dieses Zyklus aus Hoffen und innerlichem Zerbrechen.
Eine Fortsetzung deines Tanka, wäre für mich:
„Echo des Ungesagten“
Zerschellt an der Zeit
Wunschlose Gedanken frieren
Im Gestern verloren
Meine Schatten flüstern kalt
Von dem, was nie begann