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Feedback jeder Art Trauer, Einsamkeit

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Flüstern des Schmerzes
Und da ist er plötzlich wieder –
dieser dunkle Schmerz.
Er legt sich nieder, schwer auf mein Herz.
Er umhüllt mich und lässt mich nicht los.
Ich drohe zu ersticken
an diesem großen, schweren Kloß.

Ich wimmere, ich weine, ich wüte –
und bin plötzlich ganz still.
Denn er nimmt mich gefangen,
ohne dass ich es will.

Ich hoffe auf ein Zeichen,
auf ein Licht, auf ein Signal,
auf irgendwas, das mir sagt:

Das war alles nicht real.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Dorboleta 🦋,

leise und nah. Du triffst diesen Moment, in dem der Schmerz
plötzlich wieder da ist—schwer aufs Herz, Kloß im Hals—
und alles zwischen Weinen, Wüten und Stillsein schwankt.
Die Hoffnung auf ein Zeichen hält den Text offen.

Kleiner Nachsatz: Benannter Schmerz ist nicht mehr ganz allein.

Gern gelesen.

LG, Driekes

PS.:
Kleine Form-Notiz: Die vielen Leerzeilen/Einzelsätze bremsen den Lesefluss stark.
Als 3–4 kompakte Strophen (Leerzeile nur zwischen den Strophen) oder als fließender Block
mit Atempausen über Komma/Gedankenstrich würde es ruhiger und dichter wirken – gerade auf dem Handy.
 
  • Driekes
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