Heute Morgen sang mir leise
eine Stimme in mein Ohr:
„Mach dich endlich auf die Reise,
bleib nicht liegen, sei kein Tor.“
Zögernd schnürte ich den Ranzen,
der vor meinem Lager stand,
doch die Welt fing an zu tanzen,
weil sie mich so mutig fand.
Unbegrenzte Wege liefen
plötzlich wie für mich gemacht
in die Weite, und es riefen
nach mir ferne Himmel sacht.
Ich ging los, doch bald vor Wonne
flog ich, leichter als Papier,
immer westwärts mit der Sonne,
und so blieb der Tag bei mir.
Städte sah ich, Länder liegen
unter mir in großer Zahl,
über Meeren mich zu wiegen
war mein Reiseareal.
Endlich machte ich mal Pause,
und als ich mich umgeschaut,
fand ich mich auch schon zu Hause,
und der Wecker schrillte laut…
eine Stimme in mein Ohr:
„Mach dich endlich auf die Reise,
bleib nicht liegen, sei kein Tor.“
Zögernd schnürte ich den Ranzen,
der vor meinem Lager stand,
doch die Welt fing an zu tanzen,
weil sie mich so mutig fand.
Unbegrenzte Wege liefen
plötzlich wie für mich gemacht
in die Weite, und es riefen
nach mir ferne Himmel sacht.
Ich ging los, doch bald vor Wonne
flog ich, leichter als Papier,
immer westwärts mit der Sonne,
und so blieb der Tag bei mir.
Städte sah ich, Länder liegen
unter mir in großer Zahl,
über Meeren mich zu wiegen
war mein Reiseareal.
Endlich machte ich mal Pause,
und als ich mich umgeschaut,
fand ich mich auch schon zu Hause,
und der Wecker schrillte laut…