Bei einer der Fahrten von Innsbruck retour ins Ötztal passiert wieder etwas Außergewöhnliches. Ein entgegenkommender PKW drängt den Postbus, der uns nach Huben zurückbringen soll, an den Rand der schmalen Straße. Ein Stück Asphalt bricht weg. Der Postbus kippt zur Seite und überschlägt sich in den Straßengraben.
Als ich wieder zu mir komme, liege ich in den Armen meiner Mutter und sehe, wie einige Insassen unter dem Postbus hervorgeholt werden. Jetzt lenkt meine Mama die Aufmerksamkeit auf mich, das heftig blutende Kind. Da noch kein Rettungsfahrzeug zur Stelle ist, erklärt sich ein Privat-PKW-Lenker bereit, uns beide zurück nach Innsbruck ins Spital zu bringen. Als dieser freiwillige Helfer mit seinem Auto auf der schmalen Straße umkehrt und deswegen wieder an den Rand der Straße fährt, über den wir gerade hinuntergefallen sind, beginne ich, mich in panischer Angst zu wehren und zu schreien. Der Lenker des Fahrzeugs und sogar meine Mutter, die sonst nicht so nervenstark ist, beruhigen mich, es würde mir nichts passieren. Im Spital in Innsbruck angekommen, stellt man bei mir eine Schnittwunde knapp unterhalb des Brustbereichs und – wie könnte es anders sein – eine Gehirnerschütterung fest. Man behält mich für ein paar Tage zur Wundbehandlung und Beobachtung da und tröstet meine Mutter, dass keinerlei Folgeschäden zu erwarten seien. Erst jetzt erinnere ich mich, dass man mir bedenkenlos zugebilligt hatte, vorne rechts neben dem Fahrer gänzlich ungeschützt auf einigen Autoreifen zu stehen, damit ich die Aussicht besser genießen kann.

Als ich wieder zu mir komme, liege ich in den Armen meiner Mutter und sehe, wie einige Insassen unter dem Postbus hervorgeholt werden. Jetzt lenkt meine Mama die Aufmerksamkeit auf mich, das heftig blutende Kind. Da noch kein Rettungsfahrzeug zur Stelle ist, erklärt sich ein Privat-PKW-Lenker bereit, uns beide zurück nach Innsbruck ins Spital zu bringen. Als dieser freiwillige Helfer mit seinem Auto auf der schmalen Straße umkehrt und deswegen wieder an den Rand der Straße fährt, über den wir gerade hinuntergefallen sind, beginne ich, mich in panischer Angst zu wehren und zu schreien. Der Lenker des Fahrzeugs und sogar meine Mutter, die sonst nicht so nervenstark ist, beruhigen mich, es würde mir nichts passieren. Im Spital in Innsbruck angekommen, stellt man bei mir eine Schnittwunde knapp unterhalb des Brustbereichs und – wie könnte es anders sein – eine Gehirnerschütterung fest. Man behält mich für ein paar Tage zur Wundbehandlung und Beobachtung da und tröstet meine Mutter, dass keinerlei Folgeschäden zu erwarten seien. Erst jetzt erinnere ich mich, dass man mir bedenkenlos zugebilligt hatte, vorne rechts neben dem Fahrer gänzlich ungeschützt auf einigen Autoreifen zu stehen, damit ich die Aussicht besser genießen kann.
