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Feedback jeder Art Verbundenheit ist keine Phrase

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  • Melda-Sabine Fischer
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Diese Zeilen habe ich unter dem Eindruck der gestrigen Demonstrationen in Wien geschrieben, die ich als ein unverständliches Vorgehen im Sinne des Gemeinwohls verstehe. Obwohl ich jede Meinung respektiere, aber nicht goutiere, wenn die Allgemeinheit dadurch leidet  (einem Polizisten wurde sogar bei der beabsichtigten Stürmung eines Versicherungstowers ein Bein gebrochen!). 
 
Das Zusammenspiel der Kräfte
lässt schaudernd mich bedenken,
ich blick in lodernd tiefe Schächte,
die meine Schritte sorgend lenken.
 
Gedankengut rechts angetrieben,
überrennt Vertrauen einer Macht,
Menschheit vergiss nicht lieben,
weil sonst bleibt nur bitt´re Nacht.
 
Unruh entsteht, ist laut und wächst
verschließt die Augen dem Tumult,
die Masse dreht, die Masse lechzt
eigenes Recht erwirkt nicht Kult.
 
Fühl mich klein, möchte nicht ducken,
doch fehlt der Mut, mich zu wehren,
will nicht all die Dinge schlucken
was uns Vergangenheit ließ lehren.
 
Mögen die Wogen sich entspannen,
Verbundenheit keimend besteh´n,
möge der Zwiespalt das verbannen,
was hinderlich beim Weitergeh´n.
 
 
 
Liebe @Josina deinen Ratschlag haben sich die Demonstranten wohl auch zu Herzen genommen und haben lautstark ihre Meinung kundgetan.  Meines Erachtens zu laut! Danke für dein Reflektieren und ich weiß,  wie du es gemeint hast.  
LG Sonja 
 
 
Danke liebe @Gina, das du dich mit diesem etwas schweren Inhalt auseinandergesetzt hast.  Es ist wichtig,  nicht wegzusehen.   
LG Sonja 
 
Lieber @kirtapcemen - bin ob dem Gedanken,  bereichern zu können,  etwas verlegen. Doch ist es mir auch sehr wichtig,  als Dichter zeitkritische Themen genauso ins Visier zu nehmen wie die Natur und die Liebe.  
Danke für deinen Kommentar.  
LG Sonja 
 
An alle, die sich die Mühe des Lesens gemacht haben und ebenfalls ein Like hinterlassen haben, folgt auf leisen Sohlen ein herzliches Dankeschön.  @Lina @Maddy und @Feuerfunke
 
Mögen die Wogen sich entspannen,


Verbundenheit keimend besteh´n,
...was ich doch leider sehr bezweifeln muss. Ich kann nur hoffen, dass die Anzahl der Nichtbelehrbaren nicht so groß wird, dass Sie weitere Bevölkerungsteile mit in den Sog zieht. Das hatten wir schon mal bei "Adolf dem Schnurbärtigen".
 
Danke für diese aufrüttelnden Worte, liebe @Sonja Pistracher
 
  • Melda-Sabine Fischer
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