Feedback jeder Art Vergänglichkeit

[FriedrichsTochter]

Und vielleicht sind wir doch nicht mehr als Sandkörner.
Völlig gleich.
Völlig unbedeutend.
Ähneln einander.
Störenfriede für manch anderen.
Sind alle gleich.
Sind alle kleine Steinchen, die am Wegesrand liegen.
Völlig unbedeutend für jedermann und diese Welt.

Heute ist ein Tag, an dem ich nicht an die höhere Macht glaube.
Heute ist ein Tag, an dem ich auch den anderen Weg wählen würde.
Den einfacheren.
Für mich.
Den Weg, der zum Ende führt.

Ich könnte so gern still und heimlich gehen, mich leise zu Boden fallen lassen.
Wie einst der Baum seine Blätter verliert. Leise fallen sie zu Boden.
Ganz still und leise.
Ohne jegliches Geräusch.

Oh Gott, lass mich dieses Blatt sein.

Pa. A.

 

[Anders]

Hallo FriedrichsTochter,
falls du meinen ersten Kommentar schon gelesen hast: Sorry, ich hatte übersehen, dass du keine Aussagen zum Inhalt wünschst.
LG, A.

 

[Teddybär]

Hallo @FriedrichsTochter

Ich glaube auch, dass wir diese Sandkörner und fallenden Blätter sind. Das Leben lässt uns groß werden, nährt und trägt uns, um uns schlussendlich zu entsorgen. Wir werden zerrieben zu Staub und verwehen im Wind. Vielleicht ist es ein Abschied um wieder zu kommen.
Deine Zeilen sind berührend, toll geschrieben!
LG Teddybär 🐻

 

[Rudolf Fritz-Roessle]

Hallo Friedrichs Töchter
Gesamt gesehen sind sind wir auf dem blauen Planeten wuselnde Oberflächen Organismen. Ich habe vor Kurzem eine Reportage über die Tiefsee gehört. Eine andere Welt.
Dort gibt es Zellen, die sich nur alle tausend Jahre einmal teilen. Wir Menschen können als Sandkörner ruhig am Strand liegen oder wir wirbeln im Sandsturm und nocken uns gegenseitig aus.