Der Sinn, wenn ihn der Geist erkennt,
ist nicht der Ewigkeiten Sinn.
Der Name, wenn man ihn benennt,
führt nicht zum wahren Wesen hin.
Es liegt der Anbeginn der Welt
jenseitig aller Nennbarkeit
und die Geburt der Wesen fällt
diesseitig in den Lauf der Zeit.
Das jenseitige Streben führt
verborgne Kräfte, ewig rauh,
dem diesseits Strebenden gebührt
der Blick auf Raum- und Zeitenbau.
Doch beides ist der selbe Sinn,
als unterschieden bloß verkannt.
Geheimnisses Geheimnis, in
der Tiefe ewig unbenannt.
nach Laotse - Verkörperung des Sinns (1/81)
ist nicht der Ewigkeiten Sinn.
Der Name, wenn man ihn benennt,
führt nicht zum wahren Wesen hin.
Es liegt der Anbeginn der Welt
jenseitig aller Nennbarkeit
und die Geburt der Wesen fällt
diesseitig in den Lauf der Zeit.
Das jenseitige Streben führt
verborgne Kräfte, ewig rauh,
dem diesseits Strebenden gebührt
der Blick auf Raum- und Zeitenbau.
Doch beides ist der selbe Sinn,
als unterschieden bloß verkannt.
Geheimnisses Geheimnis, in
der Tiefe ewig unbenannt.
nach Laotse - Verkörperung des Sinns (1/81)