Liebes Tagebuch...
Seine Blicke verbrennen meine Seele,
so tief in meine Brust, so tief.
In jede Nacht seh ich sein Gesicht,
und wünsche mich ins Licht.
Als er Nachts in mein Zimmer kam,
wusst ich nicht was passiert.
Ich rufte nach Mama doch sie war nicht da,
ich weinte doch es verging.
Er zog mich an meinen Haaren,
ich wollte einfach weg fahren.
Doch er war so mächtig,
so unglaublich stark.
Er schlug mit seine Faust in mein Gesicht,
und meine Liebe zu ihm erlischte.
Tage ohne Sonnenlicht,
in meine Welt ganz normal!
Tag für Tag im Keller der Dunkelheit,
ja, dies ist meine Wirklichkeit.
Keine Sonne in meinem Leben,
doch ich hab IHN vergeben!
Narben am Leib und Seele,
zeigen mir was Kindheit eig. ist
und wer du bist,
ich suche keinen Weg mehr zurück.
Viele Jahre schon her,
doch zu leben fällt es mir noch schwer.
Ich kenne die Wunden,
sie fahren Runden.
Tief in mir ist es so kalt,
ich spürte den Hass und die Gewalt.
Tief in mir ist es so kalt,
verlorene Kindheit bis in die Zeit.
