Ja, Reinkarnation mit Erinnerung an frühere Leben wäre doch schon mal gar nicht so schlecht. Was ich halt nicht verstehe ist, dass wir ja schon die Möglichkeiten dazu hätten, die Lebensdauer organischen Gewebes zu verlängern. Leider lassen wir andere darüber entscheiden, ob weiter in diese Richtung geforscht und entwickelt wird oder nicht. Entweder entscheiden Fachleute, ob die Richtung seriös genug ist oder es entscheiden Politiker, ob die Richtung ethisch vertretbar ist. Selbst wenn es eine demokratische Abstimmung gaebe, bei der am Ende die Mehrheit gewaenne, glaube ich, dass das Ergebnis gegen die Unsterblichkeitspille ausfallen würde. Warum? Weil sich der Mensch nicht von den momentanen existenzbestimmenden Gegebenheiten trennen kann. Ich habe den Tod noch nie als bereicherndes Element betrachtet, sondern stets als Spassbremse. Damit stehe ich seltsam alleine da. Das sieht man daran, dass von Seiten der Bevölkerung viel zu wenig Druck auf Wissenschaft und Politik ausgeübt wird, damit die Forschung nach lebensverlaengernden Mitteln intensiviert wird. Die Möglichkeiten liegen alle schon auf dem Tisch. Grüße von Isabelle.