Hin und wieder betrachte ich die Natur –
vergiftete Bäume, überwucherte Wiesen,
eine ramponierte Welt,
und immer sehe ich dich dabei.
Von meinem sauberen Fenster aus
blicke ich auf mutierte Ameisen, Schmetterlinge,
auf Kakerlaken, auf Killer-Viren,
die im Krieg gegen Bakterien stehen.
Große, unsichtbare Armeen ziehen vorbei,
und ich sitze und beobachte.
Ich und du, wir spielen Schach.
Vielleicht sollte ich hinausgehen,
dorthin, wo das verseuchte Grün wartet,
wo Feinde lauern, unsichtbar und schmutzig.
Vielleicht sollten wir Hand in Hand unter CO₂-Wolken spazieren.
Doch nein –
was brauche ich schon hormon verseuchte Berge,
Täler aus saurem Regen?
Romantik in verseuchter Luft?
Der Park draußen bietet ohnehin genug Verderben.
Eine Zikade flüstert ein Sprichwort,
eine Nachtigall formt einen Satz aus Licht und Schatten.
Warum brauchen wir einen Traum ?
Warum sich einmischen in diese verseuchte Welt?
Sag mir, wo bist du?
Ich bin ein Fremder in dieser Stadt.
Wo ist deine Hand, dein Mund?
Wo sind deine karmesinroten Lippen,
deine haselnussbraunen Augen?
Du bist nicht hier,
nicht in meinem Haus.
Krähen fliegen wie Worte eines Gedichts.
Herbst liegt über der Landschaft;
hinter beschlagenen Fenstern bist du nur ein Schemen.
Dieses Haus ohne dich existiert nicht,
Mein Ich ohne dich existiert nicht.
Die Zeit ist eine melancholische Schwarz-Weiß-Sequenz,
die Zukunft einer von unsichtbaren Viren besetzte Landschaft.
Bis zum Ende bleibe ich bei dir in Schwüren,
nie werde ich dich vergessen –
nicht in dieser Welt,
nicht in der verseuchten Stille.
vergiftete Bäume, überwucherte Wiesen,
eine ramponierte Welt,
und immer sehe ich dich dabei.
Von meinem sauberen Fenster aus
blicke ich auf mutierte Ameisen, Schmetterlinge,
auf Kakerlaken, auf Killer-Viren,
die im Krieg gegen Bakterien stehen.
Große, unsichtbare Armeen ziehen vorbei,
und ich sitze und beobachte.
Ich und du, wir spielen Schach.
Vielleicht sollte ich hinausgehen,
dorthin, wo das verseuchte Grün wartet,
wo Feinde lauern, unsichtbar und schmutzig.
Vielleicht sollten wir Hand in Hand unter CO₂-Wolken spazieren.
Doch nein –
was brauche ich schon hormon verseuchte Berge,
Täler aus saurem Regen?
Romantik in verseuchter Luft?
Der Park draußen bietet ohnehin genug Verderben.
Eine Zikade flüstert ein Sprichwort,
eine Nachtigall formt einen Satz aus Licht und Schatten.
Warum brauchen wir einen Traum ?
Warum sich einmischen in diese verseuchte Welt?
Sag mir, wo bist du?
Ich bin ein Fremder in dieser Stadt.
Wo ist deine Hand, dein Mund?
Wo sind deine karmesinroten Lippen,
deine haselnussbraunen Augen?
Du bist nicht hier,
nicht in meinem Haus.
Krähen fliegen wie Worte eines Gedichts.
Herbst liegt über der Landschaft;
hinter beschlagenen Fenstern bist du nur ein Schemen.
Dieses Haus ohne dich existiert nicht,
Mein Ich ohne dich existiert nicht.
Die Zeit ist eine melancholische Schwarz-Weiß-Sequenz,
die Zukunft einer von unsichtbaren Viren besetzte Landschaft.
Bis zum Ende bleibe ich bei dir in Schwüren,
nie werde ich dich vergessen –
nicht in dieser Welt,
nicht in der verseuchten Stille.