Herr Mond,
du warst an jenem Tage,
so prachtvoll,
wie mir schien noch nie;
Herr Mond ich ging,
von deinem Lichte
begleitet;
und da sah ich sie.
Sie stand am See,
bereit zum Bade,
im Kleid;
das ihr der Schöpfer gab;
Herr Mond, du weißt,
das ich im Leben,
noch Schöneres
nicht gesehen hab.
Ich ging ganz leis,
mich trug die Sorge,
dass sie mein Anblick so
erschreckt;
ums Schauspiel vollends
zu genießen,
hab hinterm Fels
ich mich versteckt.
Herr Mond, ich sah sie
nur vom weiten;
doch wars,
als hätt sie mich berührt;
so hab ich trotz
der kalten Nachtluft,
das Hemd im Schweiße
wohl gespürt.
Entsetlich;
sie springt in die Wogen,
ich ahnt es schon,
bevors geschah;
wie glücklich war ich,
als ich sie dann;
direkt vor mir,
auftauchen sah.
Sie schwimmt;
die Anmut der Bewegung,
allein versetzt mich
in Erstaunen;
gebannt, erstarrt
der Szene folgend;
vernehm ich
leises Wellenraunen.
Sie läßt sich treiben,
kommt mir näher;
wohl kaum, dass uns
der Fels noch trenne;
da ist sie fort,
ich voller Unruh
jetzt ungestüm
zum Ufer renne.
Ich springe hastig
in die Fluten;
verbring im Wasser
qualvoll Stunden;
allein;
die Suche ist erfolglos,
sie ist und bleibt;
für mich verschwunden.
Herr Mond,
die Jahre sind vergangen;
noch heute, weiß ich nicht,
was war;
hielt mich ein Trugbild,
nur zum Besten;
oder wars Mädchen
wirklich da?
Allein;
auch das ist nebensächlich;
ob Trugbild, Wahrheit
es wird vergehen;
doch machen
solch fantastisch Träume;
erst unser Leben,
wirklich schön.
du warst an jenem Tage,
so prachtvoll,
wie mir schien noch nie;
Herr Mond ich ging,
von deinem Lichte
begleitet;
und da sah ich sie.
Sie stand am See,
bereit zum Bade,
im Kleid;
das ihr der Schöpfer gab;
Herr Mond, du weißt,
das ich im Leben,
noch Schöneres
nicht gesehen hab.
Ich ging ganz leis,
mich trug die Sorge,
dass sie mein Anblick so
erschreckt;
ums Schauspiel vollends
zu genießen,
hab hinterm Fels
ich mich versteckt.
Herr Mond, ich sah sie
nur vom weiten;
doch wars,
als hätt sie mich berührt;
so hab ich trotz
der kalten Nachtluft,
das Hemd im Schweiße
wohl gespürt.
Entsetlich;
sie springt in die Wogen,
ich ahnt es schon,
bevors geschah;
wie glücklich war ich,
als ich sie dann;
direkt vor mir,
auftauchen sah.
Sie schwimmt;
die Anmut der Bewegung,
allein versetzt mich
in Erstaunen;
gebannt, erstarrt
der Szene folgend;
vernehm ich
leises Wellenraunen.
Sie läßt sich treiben,
kommt mir näher;
wohl kaum, dass uns
der Fels noch trenne;
da ist sie fort,
ich voller Unruh
jetzt ungestüm
zum Ufer renne.
Ich springe hastig
in die Fluten;
verbring im Wasser
qualvoll Stunden;
allein;
die Suche ist erfolglos,
sie ist und bleibt;
für mich verschwunden.
Herr Mond,
die Jahre sind vergangen;
noch heute, weiß ich nicht,
was war;
hielt mich ein Trugbild,
nur zum Besten;
oder wars Mädchen
wirklich da?
Allein;
auch das ist nebensächlich;
ob Trugbild, Wahrheit
es wird vergehen;
doch machen
solch fantastisch Träume;
erst unser Leben,
wirklich schön.