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Hallo @Joshua Coan,

hab Dank für deinen beipflichtenden Kommentar und dein Like.

Der Selbstglaube ist das Wichtigste für Körper, Geist und Seele.
Fehlt er, endet das nicht selten in einer Katastrophe.

Möglicherweise liest sich mein Titel und die Einleitung
zu den reduzierten Zeilen ein wenig banal mit einer Prise Trivalem
vielleicht sogar humorig/satirisch und der falschen Rubrik zugeordnet
wenn man den Inhalt lediglich überfliegt doch der Text ist
wie ich es gerne sage - Monolith-Like.


MfG
Monolith
 
Hallo Monolith,

viele Menschen aus der christlichen Tradition sind tatsächlich erstaunt, wenn ihnen klar wird: Das erste Wort des in den Kirchen gesprochenen Glaubensbekenntnisses ist „Ich“ – „Ich glaube …“. Zu welchem Glauben auch immer jemand sich bekennt, dabei geht es stets zuerst um einen selbst und darum, was das Geglaubte mit einem macht.

Schöne Grüße
Dein
 
Hallo @Teddybär

ob eine Art Egozentrik im Leben notwendig ist, dass weiß ich nicht. Du hast da einen weiseren Altersvorsprung, den ich erst noch erfahren muss. Dass ich humorische Selbstironie kann habe ich das ein oder andere Mal bewiesen und ich meine – ich bin perfekt, so wie ich bin.

Dankeschön für deinen Kommentar und dein Like.


MfG
Monolith



Hallo @Dein Eigen

ein weiser Kommentar über den Glauben im landläufigen Sinn und damit ebnest du mir den Weg.

Meine Zeilen fußen auf ein, zwei Kommentare, die ich in anderen Werken machte
und durchaus einen kleinen Revoluzzer Touch gegen christl. Feste, den Glauben ect. haben. Dem ist in Wirklichkeit nicht so.
Wenn man weltoffen objektiv, kritisch und realistisch den überlieferten Texten in der chrtistlichen Lehre gegenübersteht und erkennt, das Vieles nicht so gewesen kann wie man es liest – dann kann man sich solche Klöpper bringen, wie ich es manchmal tue ohne seinen wirklichen Glauben zu damit zu verraten. Daher die Zeile: ich glaube anders. Und den Bogen zum Selbstglauben zu spannen war dann nicht mehr schwer.

Ich danke sehr für deinen Kommentar.


MfG
Monolith



Hallo @Rudolf Fritz-Roessle

hab Dank für deinen ergänzenden Kommentar
und wie gut, dass wir alle Freiheiten haben uns zu entfalten
in welche Richtung auch immer.


MfG
Monolith


Ein herzliches Dankeschön an die Liker:
@Chilicat @etwas @J.W.Waldeck @EndiansLied @Lizzy

@Anaximandala @Rotkehlchen @Saturn
Bei allen Anderen bedanke ich mich für ihre Lesezeit.

MfG
Monolith
 
Liebe @Monolith,

mit dem Glauben ist es eine schwierige Sache. Vielen Menschen ist ja nicht einmal klar, was dieses Wort "glauben" bedeutet. Die Etymologie des deutschen Verbs "glauben" (im weitesten Sinne von "lieb haben" abgeleitet) hilft hier tatsächlich wenig weiter, da der Begriff inhaltlich anders geprägt ist.

Einfacher wird es, wenn man sich die griechische Bedeutung von "glauben" vor Augen führt, wie sie z. B. im Neuen Testament verwendet wird. Der Begriff, der mit "glauben" übersetzt wird, "pisteuo", ist da nämlich synonym mit "vertrauen". Dieses gedanklich zu durchdringen, erschließt einem vieles neu. Insbesondere bedeutet es nicht ein unkritisches "Für-wahr-Halten", wie es bemerkenswert viele Menschen denken und was sie in der Folge zu einer ebenso unkritischen Ablehnung von Glaubensaussagen führt.

Herzliche Grüße
Dein
 
Hallo @Dein Eigen

zu Glauben, und ich meine, dass man da keine Glaubensform ausschließen kann ist es eine schwierige Sache. Mit Glaubensform meine ich hier die Allumfassende, das religiöse Glauben den Selbstglauben und nicht zuletzt das Glauben im alltäglichen Leben, wo wir oft genug während Gespräche Gesagtes in Frage stellen mit dem Satz: „das kann ich nicht glauben“ und hier bei dem Glauben angelangt sind den du in deinem ersten Absatz deines Re-Kommengtars behandelt hast.
Kann ich das Für-Wahr-Halten?

Der erklärenden Übersetzung des griechischen Wort glauben ist unbedingt die Schlüssigere. Ich vertraue. Vertrauen! Um zu glauben ist Vertrauen essenziell, da ich Gesagtes Für-wahr-Halten will. Und da sind wir schnell bei den Verweigerern der Glaubesfrage im landläufigen Sinn, was durchaus berechtigt ist. Kein christl.Glaube ohne Vertrauen und erst recht nicht ohne Wahrheitsbelege. Im alltäglichen Leben, das behaupte ich einfach, wird es bei den ablehnenden Personengruppen von Glaubensaussagen deutlich anders aussehen. Da wird geglaubt und Für-wahr-Gehalten ohne zu hinterfragen. Es wird dem neuen und alles versprechenden Erlöser hinterhergerannt. Es wird geglaubt!

Lieber Dein Eigen,
für deinen hervorragenden neuerlichen Kommentar danke ich von ganzem Herzen. Und vielleicht kann der ein oder andere Leser etwas damit anfangen und für sich mitnehmen.


MfG
Monolith
 
Hallo Monolith

Zwar gefallen mir Deine Worte sehr. Doch manchmal kann anderes Outing werden … Ich zweifle an vielem, am meisten an mir. Mit etwas Glauben muss Verzweiflung nicht unbedingt sein.
Mit lieben Grüßen

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