Von Einhörnern und Drachen
In uns'rer Welt kennt man das Spiel
Licht und Dunkel, liegen beieinander
Tanz hindurch, mal hart, fragil
Die Welt, sie wird nicht klarer, sondern wandert
Und dort treten Einhörner zart hervor
Erscheinen wie der Mond in stillen Nächten
Sie tragen Güte, öffnen Herz und Ohr
Verbreiten Freude, selbst in tiefsten Schächten
Doch dort, wo Gier und Stolz die Schritte lenken
Schreien Drachen, wenn doch Stille nötig wär
Die nur leben um zu nehmen und zu kränken
Ihr Blick bleibt hart, ihr Herz bleibt leer
Doch dazwischen wandelt eine große Schar
Die schwankt im Sturm der lauten Welt
Mal folgt sie Licht, mal folgt sie starr
Dem Feuer, das ins Dunkel fällt
Denn jeder Mensch trägt beides tief in sich
Ein weißes Horn, ein Feuerspei im Blute
Und jeden Tag gewinnt, was lauter spricht
In uns - das Böse oder Gute
So frag dich leise, ungestört
Welch Wesen nährst du in dir, Tag für Tag
Das, das heilt und aufs Gute hört
Oder das, das brennt und nur zerstören mag
In uns'rer Welt kennt man das Spiel
Licht und Dunkel, liegen beieinander
Tanz hindurch, mal hart, fragil
Die Welt, sie wird nicht klarer, sondern wandert
Und dort treten Einhörner zart hervor
Erscheinen wie der Mond in stillen Nächten
Sie tragen Güte, öffnen Herz und Ohr
Verbreiten Freude, selbst in tiefsten Schächten
Doch dort, wo Gier und Stolz die Schritte lenken
Schreien Drachen, wenn doch Stille nötig wär
Die nur leben um zu nehmen und zu kränken
Ihr Blick bleibt hart, ihr Herz bleibt leer
Doch dazwischen wandelt eine große Schar
Die schwankt im Sturm der lauten Welt
Mal folgt sie Licht, mal folgt sie starr
Dem Feuer, das ins Dunkel fällt
Denn jeder Mensch trägt beides tief in sich
Ein weißes Horn, ein Feuerspei im Blute
Und jeden Tag gewinnt, was lauter spricht
In uns - das Böse oder Gute
So frag dich leise, ungestört
Welch Wesen nährst du in dir, Tag für Tag
Das, das heilt und aufs Gute hört
Oder das, das brennt und nur zerstören mag
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