Eisernes Grau durchweicht den Tagbeginn,
tiefrot fließt hinein das Blut meines Herzen,
zeichnet wie verschütteter Amphorenwein
Flüsse, Seen, die erhellt von Trauerkerzen
mir Richtung weisen zu dir, deinem Sein,
nur die Deutung verschließt sich dem Sinn.
Dem Omega gewiss, dem Alpha nicht gewahr,
treibe ich gelassen im Strudel tiefer hinab.
Grab, du mein einzig verbliebener Ruheort,
hinfort das Grau, verflossen das Rot im Jahr,
schließe ich ein letztes Mal die trüben Augen.
Schlaf in Äonen, geweckt von weißen Tauben,
die geräuschlos das Herz nunmehr neu belebt,
mit ihren Schwingen eingehaucht den Glauben
der vom jenseitigen Tode wieder aufersteht.
Ein blinzelnder Blick, meiner Hände Geschick,
ergreife ich sacht bedacht den Lebenspinsel,
setze an und zeichne bunt - einen Weg zu dir.
Wandlung, Alpha, Omega, der Anfang am Ende,
nah und näher, fühlend, ich taste, meine Hände
greifen nach vorn...und legen sich nun in deine.
tiefrot fließt hinein das Blut meines Herzen,
zeichnet wie verschütteter Amphorenwein
Flüsse, Seen, die erhellt von Trauerkerzen
mir Richtung weisen zu dir, deinem Sein,
nur die Deutung verschließt sich dem Sinn.
Dem Omega gewiss, dem Alpha nicht gewahr,
treibe ich gelassen im Strudel tiefer hinab.
Grab, du mein einzig verbliebener Ruheort,
hinfort das Grau, verflossen das Rot im Jahr,
schließe ich ein letztes Mal die trüben Augen.
Schlaf in Äonen, geweckt von weißen Tauben,
die geräuschlos das Herz nunmehr neu belebt,
mit ihren Schwingen eingehaucht den Glauben
der vom jenseitigen Tode wieder aufersteht.
Ein blinzelnder Blick, meiner Hände Geschick,
ergreife ich sacht bedacht den Lebenspinsel,
setze an und zeichne bunt - einen Weg zu dir.
Wandlung, Alpha, Omega, der Anfang am Ende,
nah und näher, fühlend, ich taste, meine Hände
greifen nach vorn...und legen sich nun in deine.