„Was bleibt“
Zum Gedenken an Graz
Ein Morgen voller leiser Kraft.
Aus Kinderlachen, Lebenssaft.
Dann brach die Stille jäh entzwei
und ließ nur Schmerz und Fragerei.
Ein leerer Stuhl, ein offnes Buch.
Die Zeit verlor den Atem, Fluch.
Doch in dem Schweigen, das nun spricht,
bleibt eine Spur, verliert sich nicht.
Ein Name, der in Herzen ruht.
Ein leiser Blick, durchdrungen von Wut.
Denn was wir still im Innern tragen,
wird selbst in Dunkel weiterfragen.
© Regina Bäcker
Zum Gedenken an Graz
Ein Morgen voller leiser Kraft.
Aus Kinderlachen, Lebenssaft.
Dann brach die Stille jäh entzwei
und ließ nur Schmerz und Fragerei.
Ein leerer Stuhl, ein offnes Buch.
Die Zeit verlor den Atem, Fluch.
Doch in dem Schweigen, das nun spricht,
bleibt eine Spur, verliert sich nicht.
Ein Name, der in Herzen ruht.
Ein leiser Blick, durchdrungen von Wut.
Denn was wir still im Innern tragen,
wird selbst in Dunkel weiterfragen.
© Regina Bäcker