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Was nie war eins

  • J
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Auch hier bin ich noch nicht ganz zufrieden bzgl. des Titels und/oder der letzten Strophe.
Ihr könnt mir mal Eure Eindrücke teilen
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Was nie war eins
 
 
Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins
Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst
Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt,
Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn
 
Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann
Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn
Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt
Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz.
 
Was ich schreibe, find ich scheiße, Wörter folgen verzweifelt aufs Wort
Und in jedem Moment ich leide, mit meiner Einsamkeit hinfort
Was du willst und was doch nicht, das hast Du klar gesagt
Und auch wenn es weh tut, weißt du nun wieder, dass ich Dich mag!
 
[QUOTE='Walther]Hi, 
du versuchst zu sehr, den text sich reimen zu lassen. deine verse sind nicht eigentlich rhythmisch klar strukturiert, da mußt du noch dran arbeiten.
 
was ich meine, findest du hier erläutert:
 
* das liebe wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Verslehre
* wortwuchs: wortwuchs.net/versmass/
 
frohes schreiben wünsche ich dir!
 
lg W.
[/QUOTE]Lieber Walther;
ich muss Dir da ein Stück weit widersprechen;
Da ich auf einem althumanistischem Gymnasium war, bin ich demnach auch vertraut mit Metrik, vom Hexameter bis Daktylus usw.;
 
Im Großen und Ganzen bin ich dem Jambus treu geblieben und nur an einzelnen Stellen abgetrieben, was du als rhythmisch nicht klar strukturiert empfindest. Gerade dieses ausbrechen, akzentuiert die einzelnen Stellen. Wenn Du das hier mit einer gedachten Pause sprichst. Es ist mehr im Gefühl eines Songtextes entstanden, wodurch es eben in der Praxis dazu kam.
 
Was Dich vielleicht besonders stört, ist die rausfallende letzte Zeile in der Strophe, die endgültig damit bricht; und damit den entscheidenden Punkt betonen soll.
 
lg J.
 
Was nie war eins
 
 
 
Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins
Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst
Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt,
Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn
 
 
Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann
Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn
Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt
Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz.
 
 
Was ich schreibe, find ich scheiße, Wörter folgen verzweifelt aufs Wort
Und in jedem Moment ich leide, mit meiner Einsamkeit hinfort
Was du willst und was doch nicht, das hast Du klar gesagt
Und auch wenn es weh tut, weißt du nun wieder, dass ich Dich mag!
 
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[QUOTE='Jaybird]Da ich auf einem althumanistischem Gymnasium war, bin ich demnach auch vertraut mit Metrik, vom Hexameter bis Daktylus usw ... 
Im Großen und Ganzen bin ich dem Jambus treu geblieben und nur an einzelnen Stellen abgetrieben, was du als rhythmisch nicht klar strukturiert empfindest.
[/QUOTE].
Hallo Jaybird,
 
ich finde es ja toll, dass auf deinem althumanistischen Gymnasium Inhalte wie Metrik, Hexameter bis Daktylus usw ... angeboten wurden ./ doch was das nun im Detail mit deinem Text zu tun hat, erschließt sich mir echt zu Null , ;-)
 
Zeige mir bitte doch hier mal eine umgesetzte Metrik in irgendeinem Vers; zeig mir doch bitte mal einen Hexameter oder Pentameter oder gar ein Distichion ... und ganz zum Schluss zu deiner jambisch umgesetzten Fabuliererei: Im Großen und Ganzen bin ich dem Jambus treu geblieben und nur an einzelnen Stellen abgetrieben ...
 
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Zumeist beginnen die hier Verse betont; und dein mal Abtreiben Abdriften vom Jambus ist doch hier fast ausschließlich durchgehend; willst du uns nur schelmen, hi hi ...
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?( oder hoffst darauf, dass hier keine Lyrik-Kenner sind ?????
 
 
In diesem Sinne könntest du ja doch noch mal über Walthers Hinweise nachdenkeln, oder über meine ... oder lässt es und klopfst dir weiter auf die Schulter
 
Grüßle Dichtel ...
 
 
-
 
Dann entschuldige ich mich; das Gedicht ist in einem seltenen Moment entstanden, wo ich weniger auf Dichtung wet gelegt habe, sondern einfach meine Traurigkeit rausschreiben wollte. Womöglich habe ich dabei unbewusst trotzdem versucht in Reimen zu schreiben.^^
 
  • J
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