Der Weihnachtsmann schaut in sein Buch
und poltert los mit lautem Fluch:
„Ihr unverschämten Himmelswesen,
ich kann hier drin fast nichts mehr lesen!
Die Seiten sind zerfetzt und nass,
ich frage euch: Was soll denn das?“
Ein Rentier wird ganz rot und sabbert,
es hatte an dem Buch geknabbert.
„Für wen ist jetzt das Puppenhaus“,
der Alte zieht die Stirne kraus,
„und welches Kind bekommt den Ball,
und wer das Pferd mit Pferdestall?“
„Ein Rentier war’s, ich war es nicht“,
ruft da ein kleiner Weihnachtswicht.
„Ich habe es genau gesehn,
da hinten steht das freche Ren.“
Der Weihnachtsmann hebt seine Brauen:
„Ich sollte dir den Po verhauen,
zu petzen, find ich gar nicht fein,
das schickt sich nicht und ist gemein!“
„Ach, lieber Mann, so schimpf doch nicht,
er hat ja Recht, der Weihnachtswicht.“
Das Rentier weint und senkt den Kopf,
„ich hab’s getan, ich armer Tropf,
die Neugier war so riesengroß,
das war nicht recht, wie konnt ich bloß.
Ich dachte mir doch nichts dabei,
ich tu’s nie wieder, drum verzeih.“
„Ist ja schon gut, mein braves Tier,
du gibst es zu, das lob ich mir.
Doch welches Kind kriegt was geschenkt?
Ihr Englein, überlegt und denkt!“
Die Engel sind total verwirrt,
so etwas ist noch nie passiert.
„Das Christkind“, ruft ein Weihnachtswicht,
„warum fragt ihr das Christkind nicht?“
Gesagt, getan, das Christkind lacht,
und hat den Laptop angemacht.
„Hier stehen alle Wünsche drin,
denkt nicht, dass ich von gestern bin.“
und poltert los mit lautem Fluch:
„Ihr unverschämten Himmelswesen,
ich kann hier drin fast nichts mehr lesen!
Die Seiten sind zerfetzt und nass,
ich frage euch: Was soll denn das?“
Ein Rentier wird ganz rot und sabbert,
es hatte an dem Buch geknabbert.
„Für wen ist jetzt das Puppenhaus“,
der Alte zieht die Stirne kraus,
„und welches Kind bekommt den Ball,
und wer das Pferd mit Pferdestall?“
„Ein Rentier war’s, ich war es nicht“,
ruft da ein kleiner Weihnachtswicht.
„Ich habe es genau gesehn,
da hinten steht das freche Ren.“
Der Weihnachtsmann hebt seine Brauen:
„Ich sollte dir den Po verhauen,
zu petzen, find ich gar nicht fein,
das schickt sich nicht und ist gemein!“
„Ach, lieber Mann, so schimpf doch nicht,
er hat ja Recht, der Weihnachtswicht.“
Das Rentier weint und senkt den Kopf,
„ich hab’s getan, ich armer Tropf,
die Neugier war so riesengroß,
das war nicht recht, wie konnt ich bloß.
Ich dachte mir doch nichts dabei,
ich tu’s nie wieder, drum verzeih.“
„Ist ja schon gut, mein braves Tier,
du gibst es zu, das lob ich mir.
Doch welches Kind kriegt was geschenkt?
Ihr Englein, überlegt und denkt!“
Die Engel sind total verwirrt,
so etwas ist noch nie passiert.
„Das Christkind“, ruft ein Weihnachtswicht,
„warum fragt ihr das Christkind nicht?“
Gesagt, getan, das Christkind lacht,
und hat den Laptop angemacht.
„Hier stehen alle Wünsche drin,
denkt nicht, dass ich von gestern bin.“