Wie schön wars doch im Monat August,
in dem wir Zwerge voller Lebenslust,
auf unserm Kopf nur Zipfelmützen,
ansonsten nackt durch Regenpfützen
und gelbe Ginsterbüsche flitzten,
ganz heimlich reifes Obst stibitzten,
beim Laufen durch das Heidekraut ganz laut
die Erika mit unsrem Schrei‘n erschreckten,
weil deren Blüten ohne Scham an Zwergenbeinen
und allem, was dazwischen baumelt, leckten.
Das war ganz kitzlig, macht die Zwergenbande froh!
Ein jeder Gnom rief: Halali und Horrido!
Im Nebelung, erst recht im kalten Wintermond,
wir Zwerge, zart und klein, an Wärme so gewohnt,
bekamen Angst vorm kalten Monat Hartung,
noch mehr vor diesem grimmig, bösen Hornung.
Der Schnee lag hoch und türmte sich zu Wehen,
kein Zwerg vermochte ohne eisgekühlte Eier
und tief gefrorne Ärsche, starre Zehen,
auch nur zwei Schritte ohne Wehgeschrei zu gehen.
Die Märzenbecher klingeln zwischen steifen Beinen,
so lernten wir Zwerge im Winter das eisige Weinen.