Hallo eiselfe,
obwohl dein Gedicht vom Frühling handelt, sind es doch sehr traurige Verse, die
ich hier lese: von verblassenden Erinnerungen, der Leere und dem Vergessen.
Wenn es dem LI nicht mehr gelingt, sich an den Geruch des Frühlings zu erinnern,
so kann es vielleicht dessen junge und frische Farben bestaunen, die bunten
Blumen und blühenden Sträucher. Vielleicht kann es die Wärme der
Sonnenstrahlen auf seiner Haut genießen, dass Tanzen und Singen der Vögel im
(mal mehr mal weniger) blauen Himmel; die Momente des Friedens und Glücks. -
Einfach all diejenigen Eindrücke sammeln, die es empfinden kann.
Notfalls schicke ich dir ein paar von den Amseln, die hier ums Haus aktiv sind;
die kannst du echt nicht überhören. Unmöglich. :classic_wink:
LG, Berthold