Ein weisser Bergkristall vor dem Mondlicht. Würde ihre Stille jemals unterbrochen werden?
Er redete. Sie schwieg. Das sie nichts sagte, hielt ihn auch nicht davon ab, weiter zu reden. Viele wussten nicht, seit wann genau sie schwieg. Sie schien einfach mit dem Hintergrund eines jeden Raumes zu verschmelzen. Das veranlasste die Menschen im Raum noch deutlicher und lauter zu reden und sie umso mehr in ihrem Schweigen zu überhören.
Hintergrundblicke. Er schwieg kurz. Schweigen. Er wollte ihr auf ihr kaum unhöfliches Schweigen eine höfliche Antwort geben. Er fühlte sich schliesslich für diese rege Diskussion verantwortlich.
Ihr Blick fiel wieder auf den Bergkristall, den sie einst aus einem Ramschladen für ein paar Münzen gekauft hatte. Sie stellte ihn auf die Fensterbank wie ein offenes Ohr.
Bei Mondesnacht schien etwas Unerklärliches zwischen ihnen zu passieren. Sie tauschten lange Zeit Blicke und Gedanken aus.
Irgendwann lenkte er ihren Blick durch ein sanftes Stupsen ihrer Locken wieder auf sich und sah in ihre müden, traurigen Augen. Ihre Haare lagen wie eine zu dicke Kapuze auf ihr schattiertes Gesicht. Ihre dichten Wimpern schienen zu klimpern. Antwort. Diese Welt schien nicht die nötigen Ohren für diese besondere Stille zu haben. Doch er kannte sie. Er rollte ihren Schatten ein und legte stattdessen seine Wärme wie einen Schal um ihre Wortlosigkeit. Er brachte ihr ihre Lieblingsdecke. Doch davor legte er behutsam den schweren Mantel ab, der sie schier unterdrücken wollte. Er nahm sie aus diesen Räumen zu sich in seine Arme.
Sie fühlte sich wohl hier. Die Stille schien hier kein Hindernis, doch wie ein Versprechen zu sein.
Er küsste ihr behutsam den Venenverlauf. Er küsste ihre salzigen, versteckten Tränen. Still legte er ihre Tinte und ihre Feder neben ihrer Traurigkeit und verliess sie.
Am Morgen brachte er ihr eine Tasse Kaffee. Er setzte seine Blicke auf das Papier, ihrer Stimme.
Sie strich sich den Traum halbwegs aus den Haaren.
Er nahm sich das Papier und ging.
Er redete. Sie schwieg. Das sie nichts sagte, hielt ihn auch nicht davon ab, weiter zu reden. Viele wussten nicht, seit wann genau sie schwieg. Sie schien einfach mit dem Hintergrund eines jeden Raumes zu verschmelzen. Das veranlasste die Menschen im Raum noch deutlicher und lauter zu reden und sie umso mehr in ihrem Schweigen zu überhören.
Hintergrundblicke. Er schwieg kurz. Schweigen. Er wollte ihr auf ihr kaum unhöfliches Schweigen eine höfliche Antwort geben. Er fühlte sich schliesslich für diese rege Diskussion verantwortlich.
Ihr Blick fiel wieder auf den Bergkristall, den sie einst aus einem Ramschladen für ein paar Münzen gekauft hatte. Sie stellte ihn auf die Fensterbank wie ein offenes Ohr.
Bei Mondesnacht schien etwas Unerklärliches zwischen ihnen zu passieren. Sie tauschten lange Zeit Blicke und Gedanken aus.
Irgendwann lenkte er ihren Blick durch ein sanftes Stupsen ihrer Locken wieder auf sich und sah in ihre müden, traurigen Augen. Ihre Haare lagen wie eine zu dicke Kapuze auf ihr schattiertes Gesicht. Ihre dichten Wimpern schienen zu klimpern. Antwort. Diese Welt schien nicht die nötigen Ohren für diese besondere Stille zu haben. Doch er kannte sie. Er rollte ihren Schatten ein und legte stattdessen seine Wärme wie einen Schal um ihre Wortlosigkeit. Er brachte ihr ihre Lieblingsdecke. Doch davor legte er behutsam den schweren Mantel ab, der sie schier unterdrücken wollte. Er nahm sie aus diesen Räumen zu sich in seine Arme.
Sie fühlte sich wohl hier. Die Stille schien hier kein Hindernis, doch wie ein Versprechen zu sein.
Er küsste ihr behutsam den Venenverlauf. Er küsste ihre salzigen, versteckten Tränen. Still legte er ihre Tinte und ihre Feder neben ihrer Traurigkeit und verliess sie.
Am Morgen brachte er ihr eine Tasse Kaffee. Er setzte seine Blicke auf das Papier, ihrer Stimme.
Sie strich sich den Traum halbwegs aus den Haaren.
Er nahm sich das Papier und ging.