Winter, du hast aufgegeben.
Wo ist deine weiße Pracht?
Was ich sehe, ist nur Regen.
Du hast wirklich schlapp gemacht.
Wo einst Flocken stilvoll tanzten,
geifern Pfützen, und die Pflanzen
winden sich im düst‘ren Nass.
Du wirfst mir graue Lappen vor die Füße,
zerfranste Fetzen ungeliebter Stunden.
Wo bleiben deine weißen Wintergrüße?
Sie sind in Wasserlachen blass verschwunden.
Im Bett möcht‘ ich mich still verschanzen,
der Tag missfällt mir heut im Ganzen,
und ich empfinde dumpfen Hass.
Wo ist deine weiße Pracht?
Was ich sehe, ist nur Regen.
Du hast wirklich schlapp gemacht.
Wo einst Flocken stilvoll tanzten,
geifern Pfützen, und die Pflanzen
winden sich im düst‘ren Nass.
Du wirfst mir graue Lappen vor die Füße,
zerfranste Fetzen ungeliebter Stunden.
Wo bleiben deine weißen Wintergrüße?
Sie sind in Wasserlachen blass verschwunden.
Im Bett möcht‘ ich mich still verschanzen,
der Tag missfällt mir heut im Ganzen,
und ich empfinde dumpfen Hass.