Zwölf Wissenschaftler fragten sich
tatsächlich einmal ernsthaftlich,
wie Tiere mit den Namen leben,
welche Menschen ihnen geben.
Was sie etwa dazu sagen,
wenn sie „Rot“ im Namen tragen,
ob es nicht durchaus passierte,
dass man sie damit brüskierte.
So reisten sie für ganz viel Geld
zwei Jahre durch die weite Welt
und hielten fest im Protokoll,
was eingekürzt hier folgen soll:
Der Rothirsch war als erster dran,
er röhrte brünstig: „Man oh man,
gerade hab ich keine Zeit,
die Hirschkuh steht im Tal bereit.“
Der Rotfuchs fühlte sich gefoppt,
und dachte sich, die sind bekloppt,
und schnürte tiefer in den Wald,
denn solch ein Schwachsinn ließ ihn kalt.
Der Rotmilan und seine Frau,
die wussten‘s nicht so ganz genau,
sie wollten noch Bedenkzeit haben,
bevor sie eine Antwort gaben.
Der Rotbarsch saß im tiefen Meer
zu Tisch beim Tintenfisch-Dessert.
Er schwieg, das hatte seinen Grund,
denn er sprach nie mit vollem Mund.
Dann fragten sie noch das Rotkehlchen,
das machte aus dem Rot kein Hehlchen,
es zwitscherte vom hohen Ast,
wie trefflich doch sein Name passt.
Den Rothalstaucher trafen sie,
den Roten Panda leider nie,
Rotwolf, Rotlachs und Rothalsgans
gab’s noch zu sehen und Rotschwanz.
Die Datenlage war recht schmal,
selbst nach dem Roten Kardinal
und nach der Roten Feuerwanze
da endete auch schon das Ganze.
So hatte man, da sie vernommen,
nichts von Bedeutung rausbekommen,
die Tiere schienen unverdrossen,
drum ward die Akte abgeschlossen.
tatsächlich einmal ernsthaftlich,
wie Tiere mit den Namen leben,
welche Menschen ihnen geben.
Was sie etwa dazu sagen,
wenn sie „Rot“ im Namen tragen,
ob es nicht durchaus passierte,
dass man sie damit brüskierte.
So reisten sie für ganz viel Geld
zwei Jahre durch die weite Welt
und hielten fest im Protokoll,
was eingekürzt hier folgen soll:
Der Rothirsch war als erster dran,
er röhrte brünstig: „Man oh man,
gerade hab ich keine Zeit,
die Hirschkuh steht im Tal bereit.“
Der Rotfuchs fühlte sich gefoppt,
und dachte sich, die sind bekloppt,
und schnürte tiefer in den Wald,
denn solch ein Schwachsinn ließ ihn kalt.
Der Rotmilan und seine Frau,
die wussten‘s nicht so ganz genau,
sie wollten noch Bedenkzeit haben,
bevor sie eine Antwort gaben.
Der Rotbarsch saß im tiefen Meer
zu Tisch beim Tintenfisch-Dessert.
Er schwieg, das hatte seinen Grund,
denn er sprach nie mit vollem Mund.
Dann fragten sie noch das Rotkehlchen,
das machte aus dem Rot kein Hehlchen,
es zwitscherte vom hohen Ast,
wie trefflich doch sein Name passt.
Den Rothalstaucher trafen sie,
den Roten Panda leider nie,
Rotwolf, Rotlachs und Rothalsgans
gab’s noch zu sehen und Rotschwanz.
Die Datenlage war recht schmal,
selbst nach dem Roten Kardinal
und nach der Roten Feuerwanze
da endete auch schon das Ganze.
So hatte man, da sie vernommen,
nichts von Bedeutung rausbekommen,
die Tiere schienen unverdrossen,
drum ward die Akte abgeschlossen.