Eine Wolke, schwarz gefiedert,
überstreicht den kalten Mond,
dessen Leuchten sie zergliedert,
mindert, aber doch betont.
Zärtlich spielt in Licht und Schatten
ihre Hand auf seinem Leib,
und so wärmt den fernen Gatten
dieses wandelbare Weib.
Endlich ruht sie, ihn umfangend,
deckt ihn ganz mit ihrem Haar.
Aus der Nacht wächst lautlos prangend
wie das Glück der Sterne Schar...
überstreicht den kalten Mond,
dessen Leuchten sie zergliedert,
mindert, aber doch betont.
Zärtlich spielt in Licht und Schatten
ihre Hand auf seinem Leib,
und so wärmt den fernen Gatten
dieses wandelbare Weib.
Endlich ruht sie, ihn umfangend,
deckt ihn ganz mit ihrem Haar.
Aus der Nacht wächst lautlos prangend
wie das Glück der Sterne Schar...