Knurrend wie ein gereizter Hund sitzt er am Schreibtisch mit zitternder geballter Faust, die Feder fest im Griff. Und wie ein Springteufel schießt er hinauf und schmettert mit einem Schrei die Faust auf´s Papier. Rauft sich die Haare bis Büschel zwischen den Fingern bleiben.
„Nichts! NICHTS! Mir fällt nichts ein zu dichten! Nicht in der Stadt bei Wein und auch nicht hier in der Hütte unter Fichten!“
Wut schnaubend stampft er umher, wirft alles um was im Wege steht. Die Kerzen flackern, erschreckt von seinem Zorn. Die Adern treten hervor.
„Ich dichte nur mehr mit dem Finger im Arsch!
Das War´s!
Verdammt nochmal Clementine!
Warum fällt mir kein guter Reim mehr ein!“
Nimmt sein Gedichtbuch und fängt an es zu zerreißen, mit Händen und Zähnen. Es regnet Papier wie dicke Flocken. Dann trifft der Blick, gnadenlos wie eine Kugel auf sein gespiegeltes Ich.
„DU! Du nichtsnutziger Hurensohn!“
Droht er seinem Spiegel-Ich mit Faust und dann erhobenem Finger.
„Weißt du dummer Narr denn nicht: Undank ist der Welten lohn?“
Gesicht an Gesicht, der heiße Atem trübt die Sicht.
„Was willst du denn noch bewirken? Was willst du denn noch schreiben? Deine wertlosen Gedanken in Wörter kleiden? Die nackte Wahrheit jedoch ist: Du bist ein gefressener Fisch! Die Gräten liegen auf dem Teller, und der nutzlose Kopf dazu! Nun halt dein Maul und gib doch ruh!“
Fasst sich ans Herz, die Hand verkrampft und sinkt schnaubend zu Erden.
„Es gibt einfach nichts mehr zu berichten… ich kann nur noch im Kreise dichten… meine eigenen Gedanken jagen wie der Hund seinen Schwanz…
Und versuchen Kritik zu ertragen, ob auf die harte Tour oder sanft…“
So nuckelt er eingerollt in der Ecke dumm, und spielt sich mit feuchtem Finger am Poloch rum. „Am Ende ist alles für den Arsch…“, flüstert er seine Erkenntnis wie ein sanftes Kopfstreicheln der tröstenden Muse:
„Ja, ja… du kleiner Jammerlappen….“
„Nichts! NICHTS! Mir fällt nichts ein zu dichten! Nicht in der Stadt bei Wein und auch nicht hier in der Hütte unter Fichten!“
Wut schnaubend stampft er umher, wirft alles um was im Wege steht. Die Kerzen flackern, erschreckt von seinem Zorn. Die Adern treten hervor.
„Ich dichte nur mehr mit dem Finger im Arsch!
Das War´s!
Verdammt nochmal Clementine!
Warum fällt mir kein guter Reim mehr ein!“
Nimmt sein Gedichtbuch und fängt an es zu zerreißen, mit Händen und Zähnen. Es regnet Papier wie dicke Flocken. Dann trifft der Blick, gnadenlos wie eine Kugel auf sein gespiegeltes Ich.
„DU! Du nichtsnutziger Hurensohn!“
Droht er seinem Spiegel-Ich mit Faust und dann erhobenem Finger.
„Weißt du dummer Narr denn nicht: Undank ist der Welten lohn?“
Gesicht an Gesicht, der heiße Atem trübt die Sicht.
„Was willst du denn noch bewirken? Was willst du denn noch schreiben? Deine wertlosen Gedanken in Wörter kleiden? Die nackte Wahrheit jedoch ist: Du bist ein gefressener Fisch! Die Gräten liegen auf dem Teller, und der nutzlose Kopf dazu! Nun halt dein Maul und gib doch ruh!“
Fasst sich ans Herz, die Hand verkrampft und sinkt schnaubend zu Erden.
„Es gibt einfach nichts mehr zu berichten… ich kann nur noch im Kreise dichten… meine eigenen Gedanken jagen wie der Hund seinen Schwanz…
Und versuchen Kritik zu ertragen, ob auf die harte Tour oder sanft…“
So nuckelt er eingerollt in der Ecke dumm, und spielt sich mit feuchtem Finger am Poloch rum. „Am Ende ist alles für den Arsch…“, flüstert er seine Erkenntnis wie ein sanftes Kopfstreicheln der tröstenden Muse:
„Ja, ja… du kleiner Jammerlappen….“