[QUOTE='Perry]das liebste licht am himmel war mir
immer der abendstern der überm dach
fenster hing wenn ich auf reisen ging
später baute ich an des lebens küsten
burgen mit hohen türmen verzierte sie
mit muscheln als satellitenschüsseln
jetzt da die sonne tiefer sinkt sehe ich
immer öfter den pfau am firmament wie
er mir mit seinem sternenrad zuwinkt
[/QUOTE].
Hallo Perry,
eine Erinnerungssuche, Spurensreise von LI ./ sieht Li die lebensbereichernden Farben, die LI immer bewegt und lebensagil bewegt, bedeutet haben ... steht nun die Sonne tiefer als Bild für das alt_Sein , eröffnen sich bekannte Farben, hatte sie LI in seinem Pinselstrich auf die Leinwand gebracht, würde ein Pfau sein Rad schlagen.
Diese Li-Reise mundet mir guut , 🙂
Konstruktiv hätte ich zwei Vorschläge:
einmal zu dem Bild: später baute ich an des lebens küsten ... hier ist mir das Wort "lebens" zu allgemeinplätzig und zu überdröhnt gesetzt; könnte mir hier eine konkrete, konturte Küstenstruktur gut vorstellen.
und zur letzten Zeile: wie er mir mit seinem sternenrad zuwinkt ... dieser wie-Vergleich muss mMn nicht sein; zudem ist mit die Formulierung: wie er mir mit einfach zu eckig unschön , ;-) ... als Idee:
jetzt da die sonne tiefer sinkt sehe ich
immer öfter den pfau am firmament er
winkt mir zu fächert sein sternenrad
------------------------------------------------------------ ne Möglichkeit , ;-)
ein Tschüss, Frank ...
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