Die Bettler surren vor dem Supermarkt wie Drähte als
eine Stille fällt
Zwei Groschen, sorgsam abgezählt,
schweben,- verlorene Gebete-
Ein Husten bellt
ein Donnergrollen
Alles Zeitvergehen ist abgestellt
Das tiefe Grollen flaut nicht
ab. Ein Rollen, das zum Schrei erstarrt
Eingemauert in ein Grab
Bleibt Im Moment verschollen
Ausgeschnitten bloß
Ein Bild in dem vielleicht der Atem
eines ganzen Lebens tost
In der Luft da hängen Blicke, die keinem mehr gelten
Augenmurmeln, Starrer, unbewegte Welten
und jedes Licht, das auf sie fällt
ist wie ein Strahlenchrist
auf Raum und Zeit gepfählt
Das Kreuz der Kreuze
ist das Alles, ist das Nichts
Der Augenblick
Zusammenhänge frieren ein,
Menschenpylone haften
aneinander -
Polypen-Hafter, festgemachte
Wanderer auf einer Stelle
Verloren, ineinander
Das Schreien des Steins
Jeder Schrei, einst Welle
nur noch
Kugelstille