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[Zensiert]

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Ein Schatten es kriecht
stetig, mit festem Schritt
metallischer Marsch
laut wie der Donner in der Nacht
 
Feuer getaufte Seelen
Ohne Augen zu sehen
innig Flamme Wolllust brennend
Das Gute zu verderben
 
Das Echo eines Schattens
geworfen von die Finsternis
geformt durch die Höllenflammen
Worte tiefer den ein Biss
 
Er ist der Dämon des Falls
Ein Geschöpf des Untergangs
Ein Drache das kein Mensch erkennt
Er ist das Wolf......im Schafpelz
 
Zensiert
 
Doch auch Morgen hat ein Morgen
und welke Nächte ziehen fort
Und seine Zeit wird auch enden
mit dem unseren Prolog
 
(gewidmet an Zensiert, auf das deine Opfer dich Jagen...und du 1000 mal Bezahlst...)
 
Hallo Darkness,
 
das Gedicht finde ich sehr interessant - die Zensur stellst du als mythische, böse und sogar übermächtige Macht dar. Gefällt mir wesentlich mehr, als gesellschaftskritische Gedichte, die alles direkt aufwerfen. Hier erwähnst du lediglich diesen "Dämon" mal beim Namen, was mich aber nicht weiter stört, und "beschränkst" dich auf teils ausufernde Beschreibungen des selbigen. Und das ist der springende Punkt: Die ersten Strophen finde ich sehr gelungen, auch wenn ich mir ein paar Kommas und Punkte gewünscht hätte. Die Bilder gefallen mir, besonders der "metallische Marsch". Im Mittelteil und Ende des Gedichts hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, bekommen habe ich immer mehr zwar recht gelungene, aber auf die Dauer etwas eintönige Beschreibungen. Nur die letzte Strophe, nach dem zensierten Teil (gute Idee) beschreibt die Zukunft des Dämons, der irgendwann mal gestürtzt wird, wie du schreibst. Das enthält auch die Aussage, dass er immernoch unter uns weilt und erst besiegt werden muss. War es deine Absicht, immer mehr Beschreibungen zu machen als eine Art Steigerung zum Zensierten hin? Wenn ja, dann würde ich das aber noch kürzen, da es mir persönlich dann zu eintönig wird, Steigerung hin oder her.
 
Was mir auch auffällt, sind ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler, mal abgesehen von der fehlenden Interpunktion:
Die beiden ersten Verse der 2. Strophe find ich ganz gut, aber im 3. treibst du es für meinen Geschmack zu weit - hier ist die Grammatik zu sehr entstellt.
3. Strophe, "geworfen von der Finsternis", "tiefer denn ein Biss" (ich würde "als" vorziehen...)
4. Strophe: "Ein Drache, der..:" ; "der Wolf" - machst du das absichtlich? Wenn ja, dann ist mir gerade schleierhaft, warum...
 
Jedenfalls ein gelungenes Gedicht, wie ich finde - gern gelesen. : )
liebe Grüße
flamme
 
Danke..
es gab nur ein Missverstendniss, an der Stelle wo "Zensiert kommt", ist ein Name zu setzen, das sich mit der vorherigen Zeile reimt..
Eine reele Person...
Sonst recht einfach zu verstehen.. uns ja einige wiederhohlungen sind unnoetig und einige Bilder zu einfach, verbraucht.. schoen wenn es dir trotzdem etwas gab.
LG
 
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